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Tagged with 'Violinkonzert'

Werk der Woche – Sebastian Hilli: 1977 – A Violin Concerto

Komponist Sebastian Hilli vor einer rot-schwarzen Wand mit geometrischem Muster, das an den Film The Shining angelehnt ist. Er trägt ein schwarzes Hemd und blickt ruhig in die Kamera.

Was können Sie spontan über das Jahr 1977 sagen? Wussten Sie, dass in Miami geschneit hat, dass die wichtigsten Raumsonden der Geschichte gestartet wurden und dass sich die größte Flugzeugkatastrophe aller Zeiten ereignet hat? Sebastian Hilli macht solche Ereignisse zum Thema seines neuen Violinkonzerts 1977 – musikalische Zeitgeschichte in zwölf spannenden Episoden. Hier mehr erfahren! 

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Werk der Woche – Olli Mustonen: Concerto No. 2

Olli Mustonen, Komponist und Pianist, lächelt freundlich in die Kamera. Er trägt ein weißes Hemd, eine Weste und eine Krawatte, während er sich mit einer Hand am Kopf kratzt.

Olli Mustonens Concerto No. 2 "Larin Paraske" ist ein musikalisches Porträt der berühmten finnischen Runensängerin Larin Paraske. Mit Klängen, die Traum und Tradition vereinen, feiert das Violinkonzert am 6. Dezember 2024 in Helsinki seine Uraufführung. Möchten Sie erfahren, wie Mustonen die uralte Kunst des Runengesangs in ein modernes Meisterwerk verwandelt? Lesen Sie jetzt die ganze Geschichte in unserem Werk der Woche!

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Werk der Woche – Ludger Vollmer: Konzert für Violine, tiefe Streicher, Bläser und Schlagzeug

Musik als Lockdownbewältigung: Ludger Vollmer legt im Konzert für Violine, tiefe Streicher, Bläser und Schlagzeug seine Gefühle zu erdrückender Einsamkeit dar. Das Werk ist für den Geiger Gernot Süßmuth geschrieben. Dieser bringt es zusammen mit der Staatskapelle Weimar unter dem Dirigat von Dominik Beykirch am 13. November in der Weimarhalle zur Uraufführung.

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WERK DER WOCHE – TORU TAKEMITSU: NOSTALGHIA

Toru Takemitsu: Nostalghia Zu sehen ist eine abstrakte Darstellung eines mit Nebel bedeckten Sees mit Wasserfarben.

Wasser und Nebel: In Nostalghia verbindet Toru Takemitsu das Sujet des Heimatverlustes mit Bildern von Natur. Das Violinkonzert wird am 08. September 2022 zum ersten Mal in der Slowakei aufgeführt. Unter der musikalischen Leitung von Daniel Raiskin und zusammen mit dem Geiger Daishin Kashimoto ist die Slovenská filharmónia an ihrer Heimspielstätte in Bratislava zu hören. Dieses Konzert findet in Zusammenarbeit mit der japanischen Botschaft statt.

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Uraufführung eines Henze-Violinkonzerts im Livestream

Am 4. Februar 2021 gelangt die Konzertmusik für Violine und kleines Kammerorchester von Hans Werner Henze zur Uraufführung. Nachdem 2020 mehrere Konzerte abgesagt werden mussten, in dem das Stück hätte gespielt werden sollen, ist es nun in der Sendereihe "Horizonte" des Bayerischen Rundfunks zu hören. Unter der Leitung von Peter Tilling hat das Münchner Ensemble risonanze erranti das Werk im Studio eingespielt. Die Ur-Sendung um 22:05 Uhr am 04.02. gilt als Uraufführung.

Mit der Konzertmusik veröffentlicht Schott das bislang früheste Werk von Hans Werner Henze. Er schrieb es im Alter von 17 Jahren, noch bevor er sich mit Ende des Zweiten Weltkriegs sehr intensiv dem Komponieren widmen konnte und kurz darauf in den Verlag aufgenommen wurde.

Das Werk ist erkennbar von Paul Hindemith inspiriert. In der ausgesprochen kammermusikalischen Faktur übernehmen immer wieder Instrumente aus dem Ensemble – etwa Flöte, Trompete und die erste Violine I – solistische Passagen oder begleiten die Solovioline nur zu zweit oder zu dritt. Im Finale entspinnt sich aber zusehends ein "echtes" virtuoses Violinkonzert en miniature.

Porträt Hans Werner Henze: © Schott Music / Hans Kenner, 1955

Werk der Woche – Christian Jost: Concerto noir redux

Das Konzerthaus Berlin feiert in diesem Jahr sein 200-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hat Christian Jost ein neues Violinkonzert geschrieben. Beim Musikfest Berlin wird das Concerto noir redux nun uraufgeführt. Solist am 6. September ist Christian Tetzlaff. Das Konzerthausorchester Berlin begleitet ihn unter der Leitung von Christoph Eschenbach.

Ursprünglich sollte Josts zweites Violinkonzert den gleichen Titel tragen wie seine Oper “Reise der Hoffnung - Voyage vers l'espoir”. Nachdem die Proben zu ihrer Uraufführung in Genf im März abgebrochen werden mussten, orientierte sich Jost bei der Komposition um. Nun sollte das Konzert der neuen Situation, dem Shutdown und der Corona-Krise Rechnung tragen.

Christian Jost – Concerto noir redux: Violinkonzert aus dem Shutdown


Nicht nur der Grundcharakter wurde ein anderer, auch die Orchesterbesetzung musste verkleinert werden. So gibt es nun ein Concerto noir und die reduzierte Fassung Concerto noir redux

Normalerweise komponiere ich mit einer klaren Vorstellung der Form und des Klanges, also des kompletten strukturellen Verlaufs der Komposition. Nicht so bei diesem Werk. Die Idee des unmittelbaren Anfangs, dass sich aus dem Unisono der ersten Violinen mit der Solostimme, diese herauslöst, war meine einzige Vorgabe. Von dort ausgehend sollte das Werk quasi übernehmen und die Komposition leiten. So entstand eine einsätzige organische Struktur, die von drängenden rhythmischen Zellen geprägt und mit nur einer Tempoangabe versehen ist: Viertel 76 espressivo. Die Komposition vollendete ich quasi mit dem Ende des Shutdowns und da diese in Farbe und Ton eher ein dunkel gefärbtes Werk entstehen ließ, schien mir der Titel “Concerto noir“ perfekt.  Christian Jost

Illustration: Adobe Stock / lakkot, Joe Quiao