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Werk der Woche – Julian Anderson: ECHOES

Ein Konzert von und für die LGBTQ+-Community: Die Uraufführung des neuen Orchesterwerks ECHOES von Julian Anderson findet am 07.07.2023 mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra in London statt. Die musikalische Leitung übernimmt Oliver Zeffman und Davóne Tines singt den Bariton-Solopart.

Anlässlich des Pride-Monats finden weltweit Demonstrationen und Festlichkeiten statt, um die queere Community zu zelebrieren. Das Konzert ist dabei das erste seiner Art mit einem renommierten Orchester in Europa. Generell ist die queere Community in westlichen Ländern repräsentativ vertreten, aber Pride ist die Zeit im Jahr, in der die LGBTQ+-Gemeinschaft für ihre weltweiten Rechte kämpft und derer gedenkt, die in den Auseinandersetzungen gestorben sind. Die Uraufführung von ECHOES ist dabei das erste klassische Konzert, das absichtlich queere Komponist*innen ausgewählt hat, um diese für ihren Beitrag zur klassischen Musik besonders wertzuschätzen.

Pride als klassisches Konzert: ECHOES von Julian Anderson

Das 11-minütige Stück ist für Bariton, Chor und Orchester komponiert. Für die Uraufführung spielt das City of Birmingham Symphony Orchestra zusammen mit dem LGBTQ+ Community Choir. Durch das Programm am Abend wird der DJ und Fernsehmoderator Nick Grimshaw führen. 

Klassische Musik hat LGBT-Menschen viel zu verdanken, das sollte man sagen, und Pride ist der richtige Moment dafür. Also ja, ein klassisches Pride-Konzert hat seinen Sinn. (Oliver Zeffman)

ECHOES wurde von Oliver Zeffman anlässlich des Konzerts für den Pride-Monat in Auftrag gegeben. Darüber hinaus hat Anderson ihm das Werk in Freundschaft gewidmet.

 

Links:

Julian Anderson: Komponistenprofil

ECHOES: Werkdetails und Online-Partitur

Website City of Birmingham Symphony Orchestra

 

Foto: Oleksandr Góntar / Adobe 

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