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Tagged with 'Uraufführung'

Werk der Woche – Christian Jost: Voyage vers l’espoir

Die Opernwelt blickt gespannt auf das Grand Théâtre de Genève, denn am 28. März 2023 wird hier die Uraufführung von Voyage vers l'espoir (Reise der Hoffnung) von Christian Jost stattfinden. Unter der musikalischen Leitung von Gabriel Feltz und begleitet vom Orchestre de la Suisse Romande, erwartet das Publikum eine einzigartige Inszenierung des ungarischen Regisseurs Kornél Mundruczó. Die Kostüme und das Bühnenbild stammen von der Künstlerin Monika Pormale.

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Werk der Woche – Sebastian Hilli: Honeymoon

Emotionen als universelle Sprache über das Leben: In seinem Werk Honeymoon für Trompete und Ensemble vereint Sebastian Hilli Liebe und Sehnsüchte in der Stimme der Solo-Trompete. Die Uraufführung des Werkes findet am 11. März 2023 mit dem Uusinta Ensemble unter der Leitung des Komponisten statt. Tomas Gricius übernimmt den Solopart an der Trompete in der Musiikkitalo Helsinki in Finnland. 

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Werk der Woche – Toshio Hosokawa: Prayer

Eine Reflexion über unsere Zeit: In seinem neuen Violinkonzert Prayer blickt der Komponist Toshio Hosokawa auf Geschehnisse der Gegenwart und ihren Einfluss auf das Seelenleben. Das Stück ist dem Uraufführungssolisten Daishin Kashimoto gewidmet. Er wird es am 2. März 2023 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Paavo Järvi in der Philharmonie Berlin erstmals spielen.

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Werk der Woche – Andrew Norman: Die Reise zum Mond

Ein 120 Jahre alter Film als Inspiration für ein Kinderstück: Am 18. Februar 2023 gelangt Die Reise zum Mond des Amerikanischen Komponisten Andrew Norman in einer neuen deutschsprachigen Kammerversion an der Hamburgischen Staatsoper zur Uraufführung. In der Spielstätte Opera stabile steht Luiz de Godoy am Pult, die fantasievolle Inszenierung stammt von Stephan Witzlinger. 

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Werk der Woche – Sebastian Hilli: Miracle

Nichts Geringeres als ein Wunder erwartet das Publikum bei der Uraufführung von Sebastian Hillis Orchesterwerk Miracle: Das Stück sprüht nur so vor unkonventionellen Einfällen und Überraschungen. Unter der Leitung von Ryan Bancroft spielt das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra die Komposition am 01. Februar 2023 im Konserthuset der Schwedischen Hauptstadt zum ersten Mal.

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Werk der Woche – Carl Orff: Die Bernauerin

Zum 125. Geburtstag des Komponisten Carl Orff am 10. Juli 2020 sollte Die Bernauerin beim Orff Festival erstmals in einer reduzierten Fassung für kleinere Bühnen und Ensembles aufgeführt werden. Coronabedingt verschob man die erste Aufführung der neuen Version von Paul Leonard Schäffer auf den 4. August 2021. Welche Spielstätte könnte dem „bairischen Stück“ besser gerecht werden als der Florian-Stadl des Klosters Andechs, in dessen Wallfahrtskirche Orff beigesetzt wurde?
„Ich bin ein Altbayer, in München geboren und diese Stadt, dieses Land, diese Landschaft haben mir viel gegeben und mein Wesen und Werk mitgeprägt.“ (Carl Orff)

Mit Die Bernauerin setzte Carl Orff seiner Heimat ein Denkmal, das sowohl von Friedrich Hebbels gleichnamigem Drama als auch von altem Liedgut inspiriert ist. Das Stück erzählt die bewegende Geschichte der Agnes Bernauer, die im 15. Jahrhundert in einer nicht standesgemäßen Ehe mit Albrecht dem III. von Bayern lebte. Orff betrieb intensive Studien, um sein Libretto in authentischer bayerischer Sprache des 15. Jahrhunderts zu verfassen. Wort und Musik erhalten dasselbe Gewicht, und die mundartliche Färbung wird zum lautmalerischen und rhythmischen Element der dramatischen Form.

Illustration: Die Bernauerin, Staatsoper Stuttgart 1965 · Figurinen von Liselotte Erler