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Berühmte Akkordeonist:innen

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Anzelotti, Teodoro

 

Teodoro Anzellotti

 

 

 

Teodoro Anzellotti studierte Akkordeon an den Hochschulen von Karlsruhe und Trossingen. Die Karriere des gebürtigen Süditalieners begann als Gewinner verschiedener internationaler Wettbewerbe. Seit den 1980er-Jahren ist er regelmäßig bei bedeutenden Festivals zu Gast und wird als Solist von renommierten Orchestern wie etwa dem RSO Wien, dem Konzerthausorchester Berlin oder von den Sinfonieorchestern des Bayerischen, Hessischen, West- und Norddeutschen Rundfunks engagiert. Anzellotti legt seinen besonderen Schwerpunkt auf die Interpretation zeitgenössischer Musik: Mit Hilfe neu kreierter Spieltechniken hat er das Klangfarbenspektrum seines Instruments modifiziert bzw. erheblich erweitert.

Mehr als 300 neue Werke wurden für Teodoro Anzellotti u.a. von Komponisten wie Heinz Holliger, Toshio Hosokawa, Mauricio Kagel, Wolfgang Rihm oder Luciano Berio geschrieben. Seit 1987 unterrichtet Teodoro Anzellotti an der Hochschule der Künste in Bern, seit 2002 hat er überdies einen Lehrauftrag an der Musikhochschule in Freiburg i. Br. inne. Zahlreiche seiner CD-Produktionen wurden mit so renommierten Preisen wie dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, „Cannes Classical Award“, „Diapason d’Or“ und „Choc du Monde de la Musique“ ausgezeichnet. Im Jahr 2011 erhielt Anzellotti als „Instrumentalist des Jahres“ den „ECHO Klassik“.


Auvray,Lydie

 

lydie_auvray

Lydie Auvray, Jahrgang 1956, wuchs in Caen in der Normandie auf. Nach ihrem Abitur zog sie nach Berlin, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Nach ersten Auftritten als Liedbegleiterin von Jürgen Slopiana in Berliner Clubs folgten diverse Tourneen und eine intensive Zusammenarbeit u.a. mit Thommie Bayer, Klaus Hoffmann und Hannes Wader. 1981 veröffentlichte die französische Akkordeonistin ihre erste LP und war fortan (bis zum heutigen Tag) als Solistin in Rundfunk- und Fernsehsendungen u.a. von Radio Bremen, des WDR sowie des Bayerischen Rundfunks zu erleben. 1982 gründete die Grand Dame des Akkordeons ihre eigene Band, die „Auvrettes“, deren vier Bandmusiker in der Folgezeit bei ihren Konzerten und an nahezu allen CD-Produktionen beteiligt sein sollten. Nach der Veröffentlichung der ersten und einzigen Solo-CD-Produktion Auvrays im Jahr 2004 kam der Wunsch nach Solo- oder ähnlichen akustischen Konzerten auf, der 2009 mit Auftritten in Triobesetzung seine Erfüllung fand. Im Jahr 2012 feierte Lydie Auvray, die maßgeblich zur Wiederbelebung des Akkordeonspiels beigetragen hat, ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum.

 

Webseite: www.lydieauvray.de

 


Cargnelli, Alexander

Alexander Cargnelli erblickte 1986 das Licht der Welt. Nach ersten musikalischen Gehversuchen im Klavierspiel (und später auch als Organist) erlernte er im Alter von zehn Jahren das Akkordeonspiel. Von 2004 bis 2012 absolvierte er das Studium am Hohner-Konservatorium Trossingen. Dort studierte er klassisches und Jazzakkordeon bei Werner Glutschund Andreas Nebl. Daneben absolvierte er zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Friedrich Lipsaus Russland und Frédéric Deschampsaus Frankreich. Der gebürtige Stuttgarter, der mehrere Jahre als Konzertmeister im Seminarorchester des Hohner-Konservatoriums fungierte, stellt sein spielerisches Können regelmäßig mit großem Erfolg sowohl solistisch als auch in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen unter Beweis, und dies nicht nur auf nationalen und internationalen Wettbewerben. Cargnelli konzertiert auch regelmäßig sehr erfolgreich mit dem Ensemble „Art of Accordion“, mit dem er 2010 die erste CD veröffentlichte. Zudem ist er als Lehrer und Dirigent verschiedener Akkordeonvereinigungen tätig.

 

Webseite: www.cargnelli.online


Deschamps, Frédéric 

Frédéric Deschamps erhielt 1981 seinen ersten Akkordeonunterricht und zählte in der Folgezeit u.a. Philippe Baudry, Eric Pisani, Marcel Azzola und François Martin zu seinen Lehrern. Heute ist er selbst ein weltweit gefragter und anerkannter Akkordeonprofessor und gibt u.a. zahlreiche Meisterkurse. Zudem ist der Preisträger diverser internationaler Wettbewerbe auch als Autor, Herausgeber, TV-Moderator und Präsident der Conféderation Mondiale de l’Accordéon tätig Akkordeonvereinigungen tätig.

 

Webseite: www.accordionlife.com


Dmitriev, Alexander

Alexander Dmitriev erblickte 1951 das Licht der Welt. Der gebürtige St. Petersburger erlernte schon als Siebenjähriger das Bajanspiel, zunächst an der Musikschule, später am Mussorgskij-Institut sowie am Rimski-Korsakow-Konservatorium, wo er 1974 sein Studium abschloss. Er ging aus zahlreichen nationalen wie internationalen Wettbewerben siegreich hervor und gab als Solist weltweit viel beachtete Konzerte. Dmitriev ist regelmäßig bei den bedeutendsten Akkordeon-Festivals zu Gast und zudem gefragtes Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben. Mehr als 20 Jahre lang war er als Akkordeonprofessor am Konservatorium seiner Heimatstadt tätig. Bis heute gibt er Meisterkurse, u.a. in Deutschland, Finnland, Frankreich, Dänemark, Belgien und Polen. Seit 1986 fungiert Dmitriev als einer der Organisatoren und Künstlerischen Leiter des internationalen Festivals „Musik für Bajan und Akkordeon“, das jährlich Ende Oktober in St. Petersburg stattfindet.


Glutsch, Werner

 

Mit freundlicher Genehmigung Hohner-Konservatorium, Bild: Michaela Kitzke

 

 

Werner Glutsch, Jahrgang 1955, erhielt im Alter von zwölf seinen ersten Akkordeonunterricht. Als Fünfzehnjähriger wurde er Schüler von Wolfgang Eschenbacher. Bereits in jungen Jahren nahm der in Karlsruhe aufgewachsene Musiker erfolgreich an zahlreichen nationalen wie internationalen Akkordeonwettbewerben teil, so u.a. in Caracas, Vichy, Stockholm, Lodz, Auckland, beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Erlangen sowie 1977 und 1979 am Hugo-Hermann-Wettbewerb in Trossingen. Nach seinem Studium an der Musikhochschule in Karlsruhe trat der mit der Rudolph-Würthner-Medaille des DHV geehrte Akkordeonist im Jahre 1990 eine Dozentur am Hohner-Konservatorium in Trossingen an.


Haanen, Servais

 

Servais Haanen

 

 

Servais Haanen gilt als Ausnahmeakkordeonist. Dabei erweist er sich nicht nur als einfühlsamer Musiker, sondern auch als Komponist, der es brillant versteht, seine musikalische Ideen – u.a. eine Mischung aus Minimal Music und Nachtbar-Jazz – umzusetzen. Haanens sensible und poetische Kompositionen sind geprägt von minimalistischen Strukturen und vereinnahmenden Melodien, ohne jedoch dabei in Kitschattitüden zu verfallen. Zu seinen Vorlieben gehört die vielfältige Ensemblearbeit mit außergewöhnlicher, zum Teil auch „unmöglicher“ Besetzung. Daher leitet er seit 1988 weltweit Ensembleworkshops für alle Altersstufen, Stile, Niveaus und Instrumente. Zudem ist Servais Haanen Initiator, Organisator und Musikalischer Leiter der Konzertreihe „Akkordeonale“.

 

Webseite „Akkordeonale“: www.akkordeonale.de


Hussong, Stefan

 

© Volker Neumann

 

 

Stefan Hussong, geboren 1962 in Köllerbach an der Saar, studierte u.a. an der Hochschule für Musik Trossingen sowie an den Musikhochschulen in Toronto und Tokio. Der Akkordeonist wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so u.a. 1983 mit dem ersten Preis des Hugo-Hermann-Wettbewerbes, vier Jahre später bei der International Gaudeamus Interpreters Competition für zeitgenössische Musik sowie 1999 mit dem „ECHO Klassik“ als „Bester Instrumentalist des Jahres“. Als Solist konzertiert Hussong regelmäßig zusammen mit namhaften Ensembles wie dem Orchestre de la Suisse Romande, der Musikfabrik Nordrhein-Westfalen, dem Ensemble Intercontemporain, dem Ensemble Modern, dem Klangforum Wien, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken sowie der Tokyo Shin Nippon Philharmonic. Bereits mehr als 80 ihm gewidmete Werke wurden von diesem Ausnahmeakkordeonisten uraufgeführt, weit über 20 CDs hat er mittlerweile eingespielt. Hussong geht einer Professur für Akkordeon und Kammermusik an der Hochschule für Musik Würzburg nach.

 

Webseite: www.stefan-hussong.de


Jbanov, Roman 

Roman Jbanov wurde 1976 in der Ukraine geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt er seinen ersten Akkordeonunterricht. Er studierte am Glinka-Konservatorium in Novosibirsk und avancierte schon während seiner Studienzeit innerhalb kürzester Zeit zu einem international gefragten Akkordeonisten. Der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe übt eine rege Konzerttätigkeit aus und ist u.a. bei namhaften Festivals zu Gast. Er unternimmt Konzerttourneen, die ihn weit über die Grenzen Europas führen. Zahlreiche CD-Produktionen künden von der musikalischen Bandbreite des Künstlers.

 

Web: myspace.com/romanjbanov


Krupin, Alexander

Alexander Krupin, Gewinner zahlreicher nationaler und internationaler Akkordeonwettbewerbe, wirkt als Dozent an einer Musikschule für begabte Kinder sowie am Glinka-Konservatorium in Novosibirsk. Er konzertiert regelmäßig in dieser wie auch anderen Städten Russlands. Daneben hat er sich vor allem der Entwicklung neuer Übungstechniken bzw. Spielweisen verschrieben, deren Methodologie er u.a. in dem gemeinsam mit seinem Schüler Andrei Romanov verfassten Buch „Neue Theorien zur Klangerzeugung mit dem Akkordeon“ darstellt.


Lips, Friedrich

Friedrich Lips wurde 1948 geboren. Im Alter von 19 Jahren beendete er die Ausbildung an der Musikmittelschule „Michail Glinka“ von Magnitogorsk und besuchte danach das Staatliche Gnessin-Institut für Musikpädagogik, wo er zum Meisterschüler von Sergei Kolobkow avancierte. Ab 1971 war er an letzterer Ausbildungsstätte selbst als Lehrer tätig, 1989 erhielt er dort eine Professur. Im selben Jahr rief er das internationale Musikfestival „Bajan und Bajanisten“ in Moskau ins Leben, dem er bis heute als Künstlerischer Leiter vorsteht. Ebenso initiierte er den renommierten Moskauer Musikpreis für Bajan-Akkordeonsolisten. Als Gastprofessor lehrt er an zahlreichen Institutionen und Akademien im In- und Ausland, darüber hinaus wirkt er als Juror bei renommierten Musikwettbewerben sowie als Gastdozent bei Seminaren, Meisterklassen und pädagogischen Kursen. Auch als konzertierender Künstler hat sich Friedrich Lips auf dem Bajaneinen herausragenden Namen gemacht und ist u.a. Gast bei international bedeutendsten Musikfestivals. In zunehmendem Maße konzertiert er auch in Kombination mit anderen Instrumenten, in kammermusikalischen und sinfonischen Besetzungen. Viele neu entstandene Werke für Bajan wurden ihm persönlich gewidmet, mehr als 50 davon brachte er selbst zur Uraufführung. Zudem betätigt sich Lips auch als Verfasser zahlreicher musiktheoretischer Schriften sowie als Bearbeiter zahlreicher „klassischer“ Werke für das Bajan.


Masefield, Grayson

 

 

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Grayson Masefield, 1987 in Auckland/Neuseeland geboren, kam schon früh durch seine Eltern, die ebenfalls Akkordeonisten waren, mit dem Instrument in Berührung. Seine eigene musikalische Laufbahn startete, als er gerade einmal drei Jahre alt war. Nach Unterricht bei Fay Schaw und Maurice Jones spielte er im „North Shore Accordion Orchestra“ und studierte bei Stephanie Poole an der Auckland University. Mittlerweile ist Masefield ein viel gefragter Akkordeonist und konzertiert weltweit, so u.a. in Frankreich, Spanien, Deutschland, Portugal, Italien, Finnland, Kanada, Russland, China, Neuseeland und Australien.

 

Webseite: www.accordions.com/gmasefield


Nebl, Andreas

 

 

© Andreas Nebl

 

 

Der 1968 geborene Andreas Nebl studierte u.a. am Hohner-Konservatorium Trossingen sowie dem Cherubini-Konservatorium Florenz und belegte darüber hinaus Kurse bei Hugo Noth, Stefan Hussong, Friedrich Lips, Joseph Macerollo und Ivano Battiston. Seit 2003 ist er Dozent für Akkordeon und Kammermusik am Hohner-Konservatorium. Neben seiner Tätigkeit als ausgewiesener Akkordeonpädagoge trat das Mitglied der Bundesjury von „Jugend musiziert“ und des Deutschen Akkordeon-Musikpreises als Akkordeonist bereits in der Badischen Staatsoper Karlsruhe, beim Musicalorchester „Ludwig²“ sowie beim Orchester des Nationaltheaters Mannheim auf. Mit dem Duo „Nebl & Nebl“ war er 1. Preisträger beim Intenationalen Kammermusikwettbewerb im italienischen Val Tidone. Seine außergewöhnliche musikalische Vielseitigkeit stellte er auch als Bandleader des Jazzquartetts „Kir Royal“ und der „Filstalspatzen“, als Akkordeonist des Salonensembles „Via Klass“, als Dirigent des Akkordeonorchesters Stuttgart-Weilimdorf sowie in zahlreichen Fernsehproduktionen und Pop-Aufnahmen u.a. mit Xavier Naidoo unter Beweis. Der gebürtige Göppinger geht einer regen Konzert- und Orchestertätigkeit nach. So trat er u.a. bei der Württembergischen Philharmonie und dem Akademischen Kammerorchester Karlsruhe auf und konzertiert mit namhaften Dirigenten wie Bartholomew Berzonsky, Norichika Iimori, Matthias Pintscher und Anthony Bramall. Seit 2010 ist Andreas Nebl offizielles Mitglied des „Music Committee“, des künstlerischen Beirats des „Coupe Mondiale“.

 

Webseite: www.nebl-nebl.de

 


Osokin, Sergey

Sergey Osokin, 1981 im russischen Kolomna zur Welt gekommen, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Akkordeonspiel. Nach anfänglichem Unterricht in seiner Heimatstadt setzte er seine Studien bei so renommierten Professoren wie Andrey Ledenev, Yuri Shishkin und Friedrich Lipsfort. Osokin ging aus zahlreichen bedeutenden nationalen wie internationalen Wettbewerben als Preisträger hervor, ist auf allen bedeutenden Festivals zu Gast und tourt als Solist durch die ganze Welt. Zudem ist Osokin Juror bei internationalen Wettbewerben und hat seit 2006 einen Lehrauftrag an seiner einstigen Ausbildungsstätte, dem Schnittke Moscow State Institute of Music.


Paier, Klaus

 

© Peter Rigaud

 

Der österreichische Akkordeonist und Komponist Klaus Paier studierte am Konservatorium in Klagenfurt Akkordeon, Jazz und Komposition. Der Preisträger diverser Akkordeonwettbewerbe unternimmt Tourneen durch die ganze Welt und hat sich weit über die Grenzen seines Heimatlandes einen hervorragenden Ruf erworben. Im Jahr 2011 wurde der österreichische Musiker bei der „Music Austria“ als ein Künstler gefeiert, „der seiner Zeit oftmals einen Schritt voraus ist. Mit der Fähigkeit, seine eigene Musik immer wieder auf eine neue Ebene zu heben, darf angenommen werden, dass man von diesem außergewöhnlichen Akkordeonisten auch in Zukunft noch einiges zu hören bekommen wird“.

 

Webseite: www.klaus-paier.com


Pankov, Alexander 

 

© Sergej Girivenko

 

Alexander Pankov wurde 1971 geboren. Nach erster musikalischer Ausbildung im Fach Akkordeon besuchte er als 13-Jähriger zunächst die Spezialschule für musikbegabte Kinder an der Musikhochschule Novosibirsk und studierte dort bei Prof. Alexander Krupin. Nach dem regulären Musikstudium an diesem Ausbildungsinstitut ging er dort auch einer Dozententätigkeit nach. Im Jahr 2000 absolvierte er Zusatz- bzw. Aufbaustudien an der Musikhochschule Köln. Aus renommierten internationalen Wettbewerben ging Pankov mehrfach als Preisträger hervor. Der Akkordeonist arbeitet regelmäßig u.a. mit Ensembles unterschiedlichster Besetzungen sowie mit den Sinfonieorchestern und Theatern von Bochum, Hagen, Münster, Neuwied, Krefeld, Mönchengladbach und Köln zusammen.

 

Webseite: www.alexander-pankov.de

 


Petercol, Mirjana

 

Mirjana Petercol

 

Mirjana Petercol wurde in Porec/Kroatien geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt sie Akkordeon- und Klavierunterricht. Nach Studien am Konservatorium in Pula (Kroatien) und an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover absolvierte sie die künstlerische Reifeprüfung und ließ ein Solistenstudium folgen. Petercol ist gleichermaßen als Solistin wie als Kammermusikerin auf in- und ausländischen Bühnen zu Gast. Ein Schwerpunkt der Preisträgerin des internationalen Kammermusikwettbewerbs „Castelfidardo“ liegt auf der Interpretation Neuer Musik. Zudem ist die gebürtige Kroatin als Dozentin für Akkordeon, Dispokinesiopädie, Kammermusik und Methodik an der Musikakademie Kassel und Wiesbaden sowie als Lehrbeauftragte der Universität Kassel tätig.

 

Webseite: www.kassel.de

 


Romanko, Viktor

 

© Viktor Romanko

 

Viktor Romanko, Jahrgang 1953, wurde in Gukowo nahe Rostow am Don geboren. Nach einer umfassenden pädagogischen und künstlerischen Ausbildung wirkt Viktor Romanko heute als Professor am Ural-Konservatorium in Jekaterinburg in Russland. Der für seine Improvisationskünste auf dem Knopfgriff-Akkordeon bekannte Virtuose gewann zahlreiche Preise und wurde 1994 als Anerkennung für seine besonderen Leistungen als „Verdienter Künstler Russlands“ sowie „People’s Artist of Russia“ geehrt. Das musikalische Spektrum dieses Ausnahmekünstlers spannt einen Bogen von Klassik, Originalmusik, volkstümlicher Musik bis hin zur Rock- und Popmusik. Viktor Romanko gilt als der bislang weltweit einzige Künstler, der „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi in eigener Bearbeitung als Gesamtwerk auf dem Bajan zu musizieren versteht.

 

Webseite: www.viktor-romanko.com

 


Shirunov, Alexander

 

© Alexander Shirunov

 

Der 1983 im russischen Nikolsk geborene Alexander Shirunov erhielt im Alter von vier Jahren seinen ersten Musikunterricht und wurde in der Folgezeit in Akkordeon, Geige, Klavier und Gesang ausgebildet. Bereits während seiner Musikschulzeit gewann er mehrere Preise als Sänger und Akkordeonist. Ab 1998 besuchte er die weiterführende Musikschule von St. Petersburg, wo er bei Prof. Alexander Dmitriev Unterricht erhielt. Im Jahr 2002 nahm er schließlich sein Studium am St. Petersburger Rimski-Korsakov-Konservatorium auf. Als Preisträger namhafter internationaler Wettbewerbe konzertierte er bereits weltweit, so u.a. in Neuseeland, Australien, Ungarn, Tschechien und Slowenien.

 

Webseite: www.accordions.com/shirunov

 


Trenk, Andreas

 

Andreas Trenk

 

Andreas Trenk, 1966 in Rheinberg geboren, erhielt im Alter von zwölf Jahren ersten Akkordeonunterricht. An der Folkwang Musikhochschule Essen absolvierte der gebürtige Niederrheiner sein Musikschullehrerstudium. Seine anschließende künstlerische Reifeprüfung legte er bei Frau Professor Mie Miki ab. Neben seinen Lehraufträgen an der Universität Essen und der Städtischen Musikschule Bottrop für das Fach Akkordeon geht Trenk auch einer intensiven solistischen Tätigkeit im In- und Ausland nach. Darüber hinaus ist er als Ensemblemitglied u.a. in den Ensembles „Triosphère“, „Da Capo de Cologne“ und dem „Folkwang Akkordeon Trio“ zu hören.

 

Webseite: www.msnv.de