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Werk der Woche – Elisabeth Naske: Die feuerrote Friederike

Macht mich meine Haarfarbe zu einem schlechteren Menschen? Diese Frage muss sich Friederike in der Kinderoper Die feuerrote Friederike stellen. Zum ersten Mal ist das Stück nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Christine Nöstlinger nun in der Schweiz zu sehen. Am 16. November 2023 feiert es Premiere am Theater St. Gallen. Dort führt Annika Nitsch bei der Neuinszenierung Regie und Stéphane Fromageot dirigiert. 

Die feuerrote Friederike ist ein Stück über das Anderssein und über Selbstbehauptung. Die kleine, mit einer E-Gitarre angereicherte Besetzung versprüht den Witz und die Frechheit der Hauptfigur. Friederike fragt sich: Alle mögen rote Socken, rote Schuhe, rote Äpfel, rote Autos und vieles mehr, warum mag nur keiner rote Haare? Besonders die Kinder nicht! Die rufen: “Da kommt die feuerrote Friederike! Feuer! Feuer! Auf ihrem Kopf brennt’s! Achtung, die Rote kommt!”

Die feuerrote Friederike von Elisabeth Naske: anders sein ist magisch!

Friederike versucht, ihre roten Haare abzuschneiden, aber sie wachsen ganz schnell wieder nach. Von der Tante Anna, die früher selber mal rothaarig war, erfährt sie, dass es ungewöhnliche rote Haare sind, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Und diese roten Haare haben ungewöhnliche Fähigkeiten – und so geschehen ein paar ganz ungewöhnliche Dinge.

Unter einer Million Menschen gibt es höchstens einen, der rote Zauberhaare hat, aber Tausende, denen es so ergeht wie Friederike. (Christine Nöstlinger)

Am Theater St. Gallen erlebt Friederike ihre Abenteuer nach der Premiere in 14 weiteren Vorstellungen bis zum 20. März 2024. Ab Frühling sind mit Das kleine Ich bin ich am Staatstheater Darmstadt und Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat am Staatstheater Saarbrücken zwei weitere Stücke von Elisabeth Naske für junges Publikum zu sehen, die sich mit dem Thema Identität und Selbstbild befassen.

Elisabeth Naske: Komponistinnenprofil

Die feuerrote Friederike: Werkdetails und Online-Partitur 

Website Theater St. Gallen

Foto: Volksoper Wien

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