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"Eine musikalische Brücke in die Welt der Klassik"

Tautrinker am Klavier

Tautrinker ist Künstlername und eine Übersetzung des Nachnamens des gebürtigen Österreichers Michael Zlanabitnig. Von Kindheit an bewegt und inspiriert durch Musik, findet er früh den Weg zum Klavier, zur Improvisation und zur Komposition. In seiner Reihe Piano Mantras möchte er eine musikalische Brücke in die Welt der Klassik schlagen. Gleich im ersten Band "Imagine Beethoven" nimmt er sich dabei den Kompositionen von Ludwig van Beethoven an.

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Martin Stadtfeld "Piano Songbook": ein persönlicher Blick auf die Klassiker

Das neue Album von Martin Stadtfeld ist da: Zusammen mit der CD-Veröffentlichung ist bei Schott die Notenausgabe zu "Piano Songbook" erschienen. Darin enthalten sind 30 ganz persönlich geprägte Bearbeitungen und Fantasien zu beliebten Werken von Barock bis Romantik sowie Eigenkompositionen von Stadtfeld.
Die in diesem Band versammelten Werke haben mich durch mein Leben begleitet. In schwierigen Zeiten gibt mir diese Musik Halt und Gewissheit.

Die Bearbeitungen sind teilweise frei und subjektiv, und destillieren das für mich Wesentliche. Es galt die Devise: So wenige Noten wie möglich. Dies war mir auch Anspruch für die 10 eigenen Kompositionen im dritten Teil. Somit ist (in den meisten Stücken) eine Spielbarkeit für den Klavierunterricht gegeben. Auch derjenige, der nach langer Zeit wieder zum Klavier zurückkehrt, kann mit diesen Stücken anknüpfen.

Ich wünsche mir, dass viele Menschen beim Nachspielen das empfinden, was ich bei der Entstehung dieses Bandes fühlte: Kontemplation, Vertiefung, innere Kraft. – Martin Stadtfeld



Die Einspielung beim Label Sony Classical (EAN 0194398159829) ist sowohl als CD als auch auf Vinyl und über die gängigen Streaming-Dieste erhältlich, die Notenausgabe in gedruckter Form und als Download. Der Schwierigkeitsgrad zum Selberspielen ist einfach bis mittelschwer und eignet sich sowohl für Jugendliche und den Wiedereinstieg wie auch für alle, die regelmäßig und gerne zu Hause Klavier spielen.




Martin Stadtfeld
Piano Songbook

72 Seiten · einfacher bis mittelschwerer Schwierigkeitsgrad
ED 23288 · ISMN  979-0-001-21005-8
29,50 € (Print)
19,99 € (Download)

Say: İstanbul’da Kış Sabahı ("Wintermorgen in Istanbul")

für Klavier zu zwei Händen


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

Nach der viel gespielten Fassung für vier Hände (ED 22078) erscheint dieses atmosphärische und sehr romantische Stück nun auch als zweihändige Ausgabe – soeben durch den Komponisten neu eingespielt auf dem Album Fazıl Say plays Say  (Warner Classics). Ein faszinierendes musikalisches Porträt der Metropole Istanbul aus Says Werkreihe "Art of Piano" op. 66/3.

Werk der Woche – Pierre Jalbert: Ephemeral Objects

Am 28. Februar feiert die Komposition Ephemeral Objects für Klavier und Violoncello von Pierre Jalbert ihre Uraufführung. Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums hat die Middlebury Performing Arts Series das Stück in Auftrag gegeben. David Finckel (Cello) und Wu Han (Klavier) werden im Middlebury College, im US-Bundesstaat Vermont, das Werk spielen.

Jalbert sagt über Ephemeral Objects, es bestehe aus sieben kontrastierenden Sätzen, die einzeln, in bestimmten Gruppierungen oder als kompletter Zyklus aufgeführt werden können. Die Musik sei mal zeitlos schwebend, mal liedhaft oder wild wie in einem Scherzo. Auch könne man Einflüsse von französisch-kanadischen Volksliedern und gregorianischem Choral hören. Für experimentelle Klänge lotete Jalbert die klanglichen Möglichkeiten der Instrumente, inklusive Inside-Piano-Effekten, aus. Der letzte, rhythmisch treibende Satz führe das Stück seinem bravourösen Finale zu.

Starke Gestik und Vitalität zeichnen Pierre Jalberts Musik aus und ziehen den Hörer unmittelbar in ihren Bann. Durch ihre reichen Klangfarben und die üppige Harmonik ist sie dramatisch fesselnd, dabei jedoch stets logisch aufgebaut. – American Academy of Arts and Letters

Jalberts Kompositionsstil wurde von einer Vielzahl unterschiedlicher Einflüsse geprägt: Seine Familie stammt aus Quebec, er selbst wuchs im nördlichen Vermont auf. Durch seine frühen Vorliebe für französische und englische Volkslieder sowie für katholische liturgische Musik entstand sein tiefer Respekt für eine Musik, die kraftvoll kommuniziert.

Am 1. März wird das Duo noch einmal Ephemeral Objects im Laidlaw Performing Arts Center der University of South Alabama spielen.