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Elisabeth Naske: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat

Elisabeth Naske: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat – Werk der Woche

Ein Verdauungs-Unfall setzt eine Detektivarbeit in Gang: Darum geht es, wenn die Wuppertaler Bühnen am 20. Mai 2022 die neue Kinderoper von Elisabeth Naske zur Uraufführung bringen. Ihr Klassenzimmerstück Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat braucht insgesamt nur drei Personen auf der Bühne: eine Sängerin, einen Schauspieler und eine Viola. In Wuppertal übernehmen Iris Marie Sojer als Maulwurf, Stefan Walz als Gärtner und Sopie Rasmussen mit (und als) Viola diese Rollen. Die Inszenierung stammt von Ela Baumann, Koji Ishizaka ist für die musikalische Leitung verantwortlich. Zu ihrem neuen Stück haben wir die Komponistin interviewt:

 

Das Interview

Frau Naske, ein Maulwurf will herausfinden, von wem der Haufen stammt, der ihm auf den Kopf gefallen ist. Das Kinderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch ist seit 30 Jahren ein Klassiker. In Ihrer Vertonung haben sie mit dem Gärtner und Viola zwei neue Gestalten erfunden …

Der Gärtner schafft nur die Rahmenhandlung, denn in seinem Garten lebt der Maulwurf. Er verkörpert „die Welt da draußen“ und verwandelt sich in alle Tiere. Viola ist die Freundin des Maulwurfs, die jeden Tag zum Spielen kommt. Sie ist eine klingende Begleiterin, spricht nur mit ihrer Bratsche, unterstützt den Maulwurf kommentierend und beratend auf der Suche nach dem Übeltäter.

Wie klingt es, wenn Schaf, Ziege oder Hofhunde ihr Geschäft verrichten?

Der Klang der fallenden Exkremente hat uns lange beschäftigt, wir sind da puristisch geblieben. Die Beschaffenheit dieser Substanzen und deren akustischer Aufprall war Forschungsobjekt der Requisite.

Warum spricht der Maulwurf eigentlich so komisch?

Der Maulwurf lebt in seiner eigenen unterirdischen Welt und ist schon recht eigenbrötlerisch. Er hat ein Problem mit „s“, und Fiepsen, Schnaufen und Schnauben prägen seine Art, sich auszudrücken.

 

Das Stück live erleben

Insgesamt sind acht Vorstellungen im Theater am Engelsgarten Wuppertal bis zum 14. Juni geplant. In der kommenden Spielzeit übernimmt das Musiktheater im Revier als Kooperationspartner die Produktion.

 

Info-Box

 

Illustration: Wolf Erlbruch / © Peter Hammer Verlag

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