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Werk der Woche – Mary Finsterer: Antarctica

Werk der Woche – Mary Finsterer: Antarctica

Das ewige Eis war einmal: Die Klimakrise geht auch am Kälte- und Südpol der Erde nicht spurlos vorbei. In ihrer neuen Oper Antarctica zeichnen die australische Komponistin Mary Finsterer und ihr Librettist Tom Wright das Bild eines sich verändernden Kontinents. Das neue Stück ist erstmals am 5. Juni 2022 zu hören, wenn es beim Holland Festival mit dem Asko|Schönberg Ensemble unter der Leitung von Jack Symonds uraufgeführt wird. Für die szenische Umsetzung im Muziekgebouw aan ’t  IJ in Amsterdam ist das Regieteam um Imara Savage verantwortlich. 

 

Ein Kontinent als aufgeschlagenes Buch: Antarctica von Mary Finsterer

Eine Forschungsgruppe kämpft sich durch die Antarktis. Auf ihrer Expedition stoßen die Forscher auf ein Mädchen, das im 19. Jahrhundert vom Eis umschlossen wurde, und nun von seinen Erfahrungen berichtet. Die australische Komponistin Mary Finsterer und der Dramatiker Tom Wright lassen die Handlung ihrer Oper auf jenem Kontinent spielen, der lange als ewiges Eis bezeichnet wurde. Wie ein Buch hat die Antarktis die Historie der Erde konserviert und erzählt nun ihre Geschichte:

In einer Zeit, in der der von Menschen gemachte Klimawandel alle Zentren (politisch, kulturell, wissenschaftlich) destabilisiert, wird die Antarktis zur Bühne für ein Drama der Zukunft. Mary Finsterer

Antarctica ist das erste Werk, das im Rahmen der Zusammenarbeit von Mary Finsterer und Schott Music entstand. Es wird am 6. Juni ein zweites Mal beim Holland Festival aufgeführt und gelangt 2023 in Sydney auf die Bühne.

 

Fotos: Dean Golja (Finsterer) / Patrick Poendl (Hintergrund)

 

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