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Sabine Liebner
Foto: Rupert Karbacher

Sabine Liebner

Herkunftsland: Deutschland

Über Sabine Liebner

Sabine Liebner genießt als Interpretin Neuer Musik international höchstes Ansehen und gilt als eine der wichtigsten Interpret:innen des Klavierwerks von John Cage. Rezensenten schätzen ihre Interpretationen als exemplarisch und visionär. Ihre umfangreiche Diskografie, zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie Einladungen als Solistin und Kammermusikerin zu internationalen Festivals dokumentieren ihre außergewöhnliche künstlerische Arbeit.
Projektbezogen arbeitete Sabine Liebner mit Komponist:innen wie auch mit Bildenden Künstlern zusammen, beispielsweise mit Franco Donatoni und Christian Wolff. Sie konzipiert Programme und Festivals und konzertiert mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Beim Festival des Deutschlandfunks „Forum Neuer Musik“ war sie 2011 an vier aufeinanderfolgenden Abenden mit John Cages gesamten Etudes Australes zu hören, bei den Festivals Klangspuren Schwaz und Transart 2012 mit deren weltweit erstmaliger Aufführung innerhalb von 26 Stunden an verschiedenen Orten. Sie konzertiert mit integralen Aufführungen von John Cages Music for Piano und Winter Music, Galina Ustwolskajas Klaviersonaten, Toshio Hosokawas OEuvre für Piano sowie Morton Feldmans gesamtem Spätwerk für Piano.
Ihr solistisches Repertoire umfasst Werke von Earle Brown, Cornelius Cardew, Henry Cowell, George Crumb, Franco Donatoni, Tom Johnson, Mauricio Kagel, Helmut Lachenmann, Olivier Messiaen, Federico Mompou, Pauline Oliveros, Giacinto Scelsi, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, nahezu alle Kompositionen von John Cage, das gesamte OEuvre für Klavier von Morton Feldman, Galina Ustwolskaja, Toshio Hosokawa sowie zahlreiche Kompositionen anderer zeitgenössischer Komponist:innen.
Sabine Liebner wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet; unter anderem wurde sie 2007 zur vom Goethe-Institut empfohlenen deutschen Pianistin gewählt, erhielt den „ffff TÉLÉRAMA“ sowie mehrfach „scherzo Disco Excepcional“. Für ihre bei WERGO erschienene grandiose Einspielung von Cages Etudes Australes erhielt sie zudem den „WIRE REWIND 2012“ sowie von the listener die Auszeichnung „CD des Jahres 2011“. Ihre 2018 erschienene Einspielung von Karlheinz Stockhausens Klavierstücken I–XI wurde von The New York Times, von The Guardian, The Times/The Sunday Times, allmusic und Culture spot LA zu den besten Einspielungen des Jahres 2018 gewählt sowie für den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2018 und den OPUS Klassik 2019 nominiert. Ebenfalls für den OPUS Klassik nominiert wurde 2021 ihre Einspielung der Suiten 8 und 11 von Giacinto Scelsi.
www.msbuhl.com/SabineLiebner

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