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Martin Stadtfeld "Piano Songbook": ein persönlicher Blick auf die Klassiker

Das neue Album von Martin Stadtfeld ist da: Zusammen mit der CD-Veröffentlichung ist bei Schott die Notenausgabe zu "Piano Songbook" erschienen. Darin enthalten sind 30 ganz persönlich geprägte Bearbeitungen und Fantasien zu beliebten Werken von Barock bis Romantik sowie Eigenkompositionen von Stadtfeld.
Die in diesem Band versammelten Werke haben mich durch mein Leben begleitet. In schwierigen Zeiten gibt mir diese Musik Halt und Gewissheit.

Die Bearbeitungen sind teilweise frei und subjektiv, und destillieren das für mich Wesentliche. Es galt die Devise: So wenige Noten wie möglich. Dies war mir auch Anspruch für die 10 eigenen Kompositionen im dritten Teil. Somit ist (in den meisten Stücken) eine Spielbarkeit für den Klavierunterricht gegeben. Auch derjenige, der nach langer Zeit wieder zum Klavier zurückkehrt, kann mit diesen Stücken anknüpfen.

Ich wünsche mir, dass viele Menschen beim Nachspielen das empfinden, was ich bei der Entstehung dieses Bandes fühlte: Kontemplation, Vertiefung, innere Kraft. – Martin Stadtfeld



Die Einspielung beim Label Sony Classical (EAN 0194398159829) ist sowohl als CD als auch auf Vinyl und über die gängigen Streaming-Dieste erhältlich, die Notenausgabe in gedruckter Form und als Download. Der Schwierigkeitsgrad zum Selberspielen ist einfach bis mittelschwer und eignet sich sowohl für Jugendliche und den Wiedereinstieg wie auch für alle, die regelmäßig und gerne zu Hause Klavier spielen.




Martin Stadtfeld
Piano Songbook

72 Seiten · einfacher bis mittelschwerer Schwierigkeitsgrad
ED 23288 · ISMN  979-0-001-21005-8
29,50 € (Print)
19,99 € (Download)

Eugène Ysaÿe: Erstveröffentlichung einer wieder entdeckten Solo-Sonate für Violine

Schott Music präsentiert die Erstveröffentlichung der „Sonate posthume“ op. 27bis des belgischen „Königs der Violine“, Eugène Ysaÿe. Sie entstand im Umfeld von Ysaÿes berühmten Zyklus aus sechs Solo-Sonaten für Violine und ist diesen künstlerisch ebenbürtig. Fast hundert Jahre musste das Violinrepertoire ohne dieses Werk auskommen, bis es kürzlich in einem Konvolut der Bibliothek des Koninklijk Conservatorium in Brüssel übergeben wurde. Dem Violinisten Philippe Graffin gelang es im Jahr 2018, Lücken in den 1923 entstandenen Kompositionsskizzen zu schließen und das Werk im Brüsseler Kulturzentrum BOZAR zur Uraufführung zu bringen. Die Notenausgabe ist soeben in der Schott-Violinbibliothek unter der Nummer VLB 226 erschienen.
„Es handelt sich hier um ein bei Ysaÿe einzigartiges, faszinierendes Experiment mit Doppelgrifftechniken auf der Violine. Und es ist schwer zu erklären, warum diese wundervolle Musik unvollendet geblieben ist und wie ein so schöner Satz wie die Canzona dem Repertoire für Violine für so lange Zeit vorenthalten blieb.“ – Philippe Graffin

Nach dem Tod des Komponisten gingen mehrere seiner Skizzenbücher in den Besitz nahestehender Wegbegleiter über. Besagtes Skizzenbuch wurde von dem englischen Violinisten Philip Newman aufbewahrt, der Ysaÿe besonders nahestand. Nach Newmans Tod im Jahr 1966 wurde ein großer Teil von dessen musikalischen Besitztümern an eine enge Freundin übergeben, der Violinistin Josette Lavergne aus Ostende. Inzwischen ist das Manuskript als „Lavergne-Manuskript“ bekannt und im Koninklijk Conservatorium in Brüssel archiviert.

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Das Skizzenbuch enthält Material aus der dritten, fünften und sechsten Solosonate sowie aus der Sonate op. 28 für Violoncello solo. Zudem gibt es einen gut lesbaren und klar notierten ersten Entwurf zu einem anderen Werk, bestehend aus drei aufeinander folgenden Sätzen, mit der Überschrift „6ème Sonate, à Quiroga“. Bei diesem Stück handelt es sich um einen früheren Versuch, den Zyklus aus sechs Sonaten mit einer Sonate in C-Dur/C-moll enden zu lassen. Demzufolge ist das vorliegende Werk im Umkreis der anderen Solosonaten entstanden und wurde wie diese im Sommer 1923 in Knokke-Le-Zoute geschrieben.

Say: İstanbul’da Kış Sabahı ("Wintermorgen in Istanbul")

für Klavier zu zwei Händen


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

Nach der viel gespielten Fassung für vier Hände (ED 22078) erscheint dieses atmosphärische und sehr romantische Stück nun auch als zweihändige Ausgabe – soeben durch den Komponisten neu eingespielt auf dem Album Fazıl Say plays Say  (Warner Classics). Ein faszinierendes musikalisches Porträt der Metropole Istanbul aus Says Werkreihe "Art of Piano" op. 66/3.