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Tagged with 'Violoncello'

Werk der Woche – Katherine Balch: whisper concerto

Instrumente neu erfinden: Die Uraufführung von Katherine Balchs neuem Werk whisper concerto für Violoncello und Orchester findet am 20.04.2023 mit dem Dallas Symphony Orchestra unter der Leitung von Gemma New in texanischen Dallas statt. Zlatomir Fung, der jüngste Gewinner des ersten Preises beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für Cello, übernimmt den Solopart am Violoncello.

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Weihnachten auf dem Cello

Person spielt Cello

Weihnachten mit dem Cello – mal ganz anders! Damit das weihnachtliche Musizieren im Unterricht und zu Hause so richtig Spaß macht, hat der bekannte Cellopädagoge Gabriel Koeppen 30 Weihnachtslieder modern arrangiert und mit populären Rhythmen und Harmonien gewürzt. In diesem Artikel präsentiert er seine fünf liebsten Stücke daraus und gibt Tipps, wie man sie am besten üben und spielen kann.

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Werk der Woche – Vijay Iyer: Human Archipelago

Für den 1. Oktober 2022 ist die Uraufführung von Vijay Iyers Human Archipelago für Violoncello und Orchester geplant. Das neue Stück wird in der Royal Festival Hall London vom Cellisten Inbal Segev mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Edward Gardner gespielt werden.

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Werk der Woche - Thomas Larcher: Ouroboros

Am 11. Februar wird Thomas Larchers neues Cellokonzert Ouroboros im Muziekgebouw aan ’t IJ mit der Amsterdam Sinfonietta uraufgeführt. Es ist dem Cellisten Jean-Guihen Queyras gewidmet und entstand im Auftrag mehrerer Orchester: Die Amsterdam Sinfonietta, das Muziekgebouw aan ’t IJ, das Svenska Kammarorkester, das Orchestre de Chambre de Lausanne, das Norske Kammerorkester, das Münchener Kammerorchester und die Hong Kong Sinfonietta haben sich an dem Auftrag beteiligt.

Das neue Werk ist nach dem antiken griechischen Symbol "Ouroboros" benannt. Larcher stieß darauf, als er sich mit Brahms' Sinfonien beschäftigte. Deren Musik basiert auf der Zirkularität von Ideen: Sich wiederholende Motive entwickeln sich weiter und kehren später in ihre ursprüngliche Form zurück.

Ouroboros als Hommage an die Kammermusik


Das Konzert kann mit oder ohne Dirigent aufgeführt werden, es lebt aus dem Geist der Kammermusik. Die komplexen rhythmischen Texturen verlangen vom Orchester, so aufeinander zu hören und miteinander zu spielen, als sei es ein viel kleineres Ensemble. Der Solist löst dabei Prozesse aus, anstatt ein virtuoses Zentrum zu sein. Der zweite der drei Sätze ist eine ausgedehnte Kadenz für das Solocello mit Klavier.
Ich liebe es, für einzelne Musiker und Sänger zu schreiben. Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen, die meine Musik spielen werden. Zu wissen, welche Musik sie mögen und was ihre Fähigkeiten sind, hat mich noch nie eingeschränkt – im Gegenteil, es fordert mich heraus, jedem Künstler ein Stück zu schreiben, das seinen Möglichkeiten entspricht. Das gilt auch in einem emotionalen Sinn – wie er die Welt sieht. – Thomas Larcher

Nach der Premiere führt Queyras das Stück mit der Amsterdam Sinfonietta zwischen dem 13. und 19. Februar noch vier Mal auf. Am 4. und 5. April wird Pascal Rophé mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne das Konzert präsentieren. In den folgenden Spielzeiten ist Ouroboros auch in den Programmen der übrigen Auftraggeber zu finden.

Foto: Marco Borggreve