Ius Lucis
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Beschreibung
Die palindromartig angelegte Gesamtpartitur wird von zwei Kammerensembles mit unterschiedlicher Besetzung gleichzeitig in zwei getrennten Räumen gespielt, das Publikum wechselt in den jeweils anderen Raum, nachdem das Stück einmal durchgespielt worden ist. Neben den jeweils live agierenden Instrumentalisten ist auch das Resultat ihrer live-elektronischen Verarbeitung hörbar.
In beiden räumlich inszenierten Werkperspektiven wirkt die Musik völlig anders, obwohl durch die Lautsprecher immer wieder Bekanntes durchscheint, um sofort wieder zu verschwinden. Die hier vorliegende Aufnahme des ZKM | Institut für Musik und Akustik bildet die spezielle räumliche Disposition der Musiker sowie die live-elektronischen Prozesse in einem differenzierten Stereo- bzw. 5.1-Panorama ab.
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In der Edition ZKM electronic veröffentlicht das ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA) auf dem Label WERGO aktuelle Produktionen, die auf elektronischen Medien basieren und im erweiterten Sinne als elektroakustische Kompositionen zu bezeichnen sind. Gastkünstler aus aller Welt arbeiten hier mit avancierter Computer- und Tontechnologie. In den Produktionen verbinden sich digitale Klangsynthese und algorithmische Komposition. Nähere Informationen zum ZKM erhalten Sie hier.
Die Produktionen geben einen Querschnitt des aktuellen Schaffens von zeitgenössischen Komponisten und Musikern wieder, das durch technologische und ästhetische Weiterentwicklungen geprägt ist, und überschreiten zuweilen Grenzen des Auditiven durch Visualisierungen oder multimediale Konzeptionen. Auch in der Audio-Produktion werden etwa durch 5.1-Panoramen neue Wege beschritten, um die oft räumlichen Kompositionen angemessen abzubilden.
Ziel ist die Verbreitung der elektroakustischen Musik und die Nachhaltigkeit ihrer Veröffentlichung.
Ab 2011 werden außerdem unter dem Label ZKM milestones ausgewählte Werke der zeitgenössischen Musik veröffentlicht, denen in der neueren Musikgeschichtsschreibung ästhetisch eine besondere Rolle zukommt und deren wissenschaftliche Betrachtung und Veröffentlichung zu einem besseren Verständnis der kulturellen Landschaft beiträgt.