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CD
Etudes Australes
La carte du ciel de l’hémisphère sud a inspiré à John Cage cette composition – ici remarquablement interprétée par la pianiste Sabine Liebner.
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Produktdetails
Beschreibung
Die Entstehung der „Etudes Australes“ 1974 markiert den Beginn einer Sammlung von virtuosen Etüden, die für ein erneutes Interesse John Cages an traditioneller Instrumentation und Notation stehen.
Die komplex gestaltete Klavierkomposition gliedert sich in vier einzelne Bücher mit insgesamt 32 Etüden. Zugrunde gelegt hat John Cage Karten des südlichen Sternenhimmels („Atlas Australis“), aus denen Planeten-Standorte mittels Zufallsoperation ausgewählt und in Töne übertragen werden. Diese in Noten übersetzten Planeten wurden in zwei Systemen die ganze Klaviatur umfassend jeweils für die rechte und linke Hand notiert. Das Moment des Zufalls wird so in diesem Werk zu einer ästhetischen Kategorie.
Die „Etudes Australes“ sind hier zu hören in einer kongenialen Interpretation der Pianistin Sabine Liebner: „Es passiert das Unerwartete, denn in diesen Etüden gibt es nichts zu erwarten. Es gibt kein logisches Aufeinanderfolgen – alles steht für ein Abbild der Sterne. Hier passiert, was Cage immer wollte: der Gegensatz zwischen Kunst und Leben wird aufgelöst. Kunst und Leben sollen sich nicht gegenseitig behindern, sondern eine Einheit bilden, und dieses Anliegen gelingt in den 'Etudes Australes' perfekt, weil eben immer Unvorhergesehenes passiert.“ (Sabine Liebner)
Cages Komposition hat somit ihre einzige Realität im Moment der Aufführung. Gehört werden kann immer nur das Gegenwärtige, im konkreten Fall ein ständig mutierendes Klangkaleidoskop, das keinen Anspruch auf Wiederholbarkeit erhebt.
John Cage beim FORUM NEUER MUSIK 2011 – Sabine Liebner spielt die "Etudes Australes" (Film)
Die komplex gestaltete Klavierkomposition gliedert sich in vier einzelne Bücher mit insgesamt 32 Etüden. Zugrunde gelegt hat John Cage Karten des südlichen Sternenhimmels („Atlas Australis“), aus denen Planeten-Standorte mittels Zufallsoperation ausgewählt und in Töne übertragen werden. Diese in Noten übersetzten Planeten wurden in zwei Systemen die ganze Klaviatur umfassend jeweils für die rechte und linke Hand notiert. Das Moment des Zufalls wird so in diesem Werk zu einer ästhetischen Kategorie.
Die „Etudes Australes“ sind hier zu hören in einer kongenialen Interpretation der Pianistin Sabine Liebner: „Es passiert das Unerwartete, denn in diesen Etüden gibt es nichts zu erwarten. Es gibt kein logisches Aufeinanderfolgen – alles steht für ein Abbild der Sterne. Hier passiert, was Cage immer wollte: der Gegensatz zwischen Kunst und Leben wird aufgelöst. Kunst und Leben sollen sich nicht gegenseitig behindern, sondern eine Einheit bilden, und dieses Anliegen gelingt in den 'Etudes Australes' perfekt, weil eben immer Unvorhergesehenes passiert.“ (Sabine Liebner)
Cages Komposition hat somit ihre einzige Realität im Moment der Aufführung. Gehört werden kann immer nur das Gegenwärtige, im konkreten Fall ein ständig mutierendes Klangkaleidoskop, das keinen Anspruch auf Wiederholbarkeit erhebt.
John Cage beim FORUM NEUER MUSIK 2011 – Sabine Liebner spielt die "Etudes Australes" (Film)
Inhalt
Book I (Etudes I-VIII)
Book II (Etudes IX-XVI)
Book III (Etudes XVII-XXIV)
Book IV (Etudes XXV-XXXII)
Book II (Etudes IX-XVI)
Book III (Etudes XVII-XXIV)
Book IV (Etudes XXV-XXXII)
Interpreten
Sabine Liebner: piano
Weitere Informationen
Titel:
Etudes Australes
Ausgabe:
4 CDs im Schuber
Verlag/Label:
Wergo
Spieldauer:
260 ′54 ′′
Reihe:
Technische Details
Bestellnummer:
WER 67402
MAN EAN:
4010228674026
Gewicht:
0,24 kg
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