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Adolf Busch

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 8. August 1891
Todestag: 9. Juni 1952

Über Adolf Busch

Adolf Busch (*8. August 1891 in Siegen; †9. Juni 1952 in Guilford, Vermont, USA) war ein deutscher Geiger und Komponist (ab 1935 Schweizer Staatsbürger). Sein Vater war der Instrumentenbauer Wilhelm Busch, seine Brüder waren der Dirigent Fritz Busch, der Cellist Hermann Busch, der Schauspieler Willi Busch sowie der Musiker Heinrich Busch.
Adolf Busch studierte in Köln bei Professor Bram Eldering und Professor Fritz Steinbach Musik. 1912 wurde er Konzertmeister in Wien und erhielt 1918 eine Professur an der Musikhochschule in Berlin, wo er unter anderem auch Lehrmeister von Yehudi Menuhin war. Dort gründete er das weltberühmte Busch-Quartett. Duo-Partner war unter anderem Rudolf Serkin. In den Jahren 1926 bis 1939 arbeitete er in Basel, wo er sein eigenes Kammerorchester gründete. 1939 emigrierte er in die USA, wo er 1952 starb.
Obwohl vorrangig als Interpret berühmt, war Busch auch ein produktiver Komponist spätromantischer Prägung, der stilistisch Johannes Brahms, Max Reger und Othmar Schoeck nahestand. Den Kern seines Schaffens bilden Kammermusikwerke, hinzu kommen Orchesterwerke, Chorsinfonik, Klavier- und Orgelstücke sowie Lieder.
www.max-reger-institut.de/de/bruederbuscharchiv

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