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Quintett für Klarinette und Streichquartett / Repertorium für Militärmusik 'Minimax' / Ouvertüre zum 'Fliegenden Holländer'
Produktdetails
Beschreibung
Die "Edition Hindemith", die mit zahlreichen Ersteinspielungen nachhaltig die vorherrschende Meinung über den "frühen Hindemith" verändert hat, bietet mit diesen Einspielungen wiederum Neues und Unbekanntes.
Das Klarinettenquintett op. 30 wird erstmals in der ursprünglichen Fassung von 1923 eingespielt. In dieser Fassung ist es eines der wildesten, abenteuerlichsten Werke Hindemiths, das klanglich fast schon ins Geräuschhafte umschlägt. Gerade diese rüde Klanglichkeit des Werkes hat Hindemith in der späteren Fassung von 1954, die als einzige bislang bekannt wurde, konventionell geglättet und eingeebnet.
Die Ouvertüre zum "Fliegenden Holländer", wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt, für Streichquartett (um 1925), zählt zu den berühmten und berüchtigtsten Parodien Hindemiths. Er parodiert jedoch weniger das Wagnersche Werk, als vielmehr die im Werktitel genau umschriebene Art des Musikmachens. Diese Arbeit Hindemiths, die bislang nur dem Namen nach bekannt war, fand sich in seinem Nachlaß; sie ist bislang noch unveröffentlicht.
Das Repertorium für Militärorchester, "Minimax", ebenfalls ein Parodiewerk für Streichquartett (1923), entstand für ein Fest, mit dem die "Donaueschinger Kammermusikaufführungen" von 1923 übermütig-heiter ausklangen. Hindemith parodiert hier das gängige Repertoire an Musik für Militärkapellen. (Giselher Schubert)
Das Klarinettenquintett op. 30 wird erstmals in der ursprünglichen Fassung von 1923 eingespielt. In dieser Fassung ist es eines der wildesten, abenteuerlichsten Werke Hindemiths, das klanglich fast schon ins Geräuschhafte umschlägt. Gerade diese rüde Klanglichkeit des Werkes hat Hindemith in der späteren Fassung von 1954, die als einzige bislang bekannt wurde, konventionell geglättet und eingeebnet.
Die Ouvertüre zum "Fliegenden Holländer", wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt, für Streichquartett (um 1925), zählt zu den berühmten und berüchtigtsten Parodien Hindemiths. Er parodiert jedoch weniger das Wagnersche Werk, als vielmehr die im Werktitel genau umschriebene Art des Musikmachens. Diese Arbeit Hindemiths, die bislang nur dem Namen nach bekannt war, fand sich in seinem Nachlaß; sie ist bislang noch unveröffentlicht.
Das Repertorium für Militärorchester, "Minimax", ebenfalls ein Parodiewerk für Streichquartett (1923), entstand für ein Fest, mit dem die "Donaueschinger Kammermusikaufführungen" von 1923 übermütig-heiter ausklangen. Hindemith parodiert hier das gängige Repertoire an Musik für Militärkapellen. (Giselher Schubert)
Inhalt
Quintett für Klarinette und Streichquartett op. 30, Erstfassung/ Repertorium für Militärmusik 'Minimax' für Streichquartett
Ouvertüre zum 'Fliegenden Holländer' für Streichquartett
Ouvertüre zum 'Fliegenden Holländer' für Streichquartett
Interpreten
Buchberger Quartett (Hubert Buchberger, Julia Greve: violin / Joacchim Etzel: viola / Helmut Sohler: cello) / Peter Klaus Löffler: clarinet
Weitere Informationen
Titel:
Quintett für Klarinette und Streichquartett / Repertorium für Militärmusik 'Minimax' / Ouvertüre zum 'Fliegenden Holländer'
Verlag/Label:
Wergo
Spieldauer:
55 ′42 ′′
Reihe:
Technische Details
Medienart:
CD
Bestellnummer:
WER 61972
MAN EAN:
4010228619720
Gewicht:
0,1 kg
Personen
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