Rex Lawson
Herkunftsland:
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Geburtstag:
1948
Über Rex Lawson
Rex Lawsons Name steht synonym für das Pianola: Er wurde 1948 in Bromley, Kent geboren und studierte Musik am Dulwich College und der Universität von Nottingham. Fasziniert von seinem ersten Pianola, das er 1971 erhielt, gab er seien Pläne für eine traditionelle Musikkarriere auf und konzentrierte sich zunächst auf Konzerte mit Reproduktionsklavieren. 1981 gab er in Paris sein internationales Debüt mit der Uraufführung von Strawinskys Les Noces unter der Leitung von Pierre Boulez. Lawson stellt unter dem von ihm 1986 ins Leben gerufenen Label Perforetur seine eigenen perforierten Rollen her; inzwischen hat er etwa 200 hauptsächlich klassische Titel eingespielt. Er wird weltweit als der führende Experte für Strawinsky und das Pianola angesehen. Jahrelang war er mit Conlon Nancarrow befreundet, der ihm ein Pianolakonzert widmete, aber leider vor dessen Fertigstellung starb. Höhepunkte in Lawsons Karriere waren bisher der Soloauftritt in George Antheils Ballet Mécanique in der Carnegie Hall, die erneute Wiederbelebung von Percy Grainger bei den Last Night of the Proms 1988 und die Erstaufführungen von nahezu allen Werken von Strawinsky für Pianola, einschließlich Le sacre du printemps am Théâtre des Champs Élysées in Paris.Artikel
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Komponist:in: Conlon Nancarrow | Paul UsherInterpret:in: Amy Briggs | Helena Bugallo | Ingrid Karlen | Rex Lawson | Amy WilliamsDirigent:in: Stefan Asbury | Kasper de RooOrchester/Ensemble: Ensemble Modern | WDR SinfonieorchesterMedienart: CDBestellnummer: WER 67332CDCDAuf Lager18,50 €Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten