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Luís Antunes Pena

Herkunftsland: Portugal
Geburtstag: 1973

Über Luís Antunes Pena

Luís Antunes Pena studierte Komposition an der Musikhochschule Lissabon bei A. P. Vargas und besuchte die Seminare von E. Nunes an der Gulbenkian-Stiftung. Er setzte sein Kompositionsstudium der instrumentalen Musik bei N. A. Huber und G. Steinke sowie der Computermusik bei D. Reith an der Folkwang-Hochschule Essen und im Institut für Computermusik und Elektronische Medien (ICEM) fort. Weitere Anregungen bekam er in der Sommerakademie des IRCAM (Paris, 1998) von G. Grisey. Zwischen 1997 und 2002 leitete er zusammenmit den Komponisten D. Ferreira und J. Miguel Pais das jährlich stattfindende inter nationale Festival für zeitgenössische Musik „Jornadas Nova Música“ in Aveiro, Portugal. Zwischen 2000 und 2004 war Pena Stipendiat des Portugiesischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen: So war er Preisträger beim „Eastman Computer Music Center 25th Anniversary International Electroacoustic Music Competition“ (USA), beim elften Kompositionswettbewerb im Rahmen des Wiener Sommerseminars für neue Musik, bei den „Óscar da Silva“- und „Lopes Graça“-Wettbewerben und beim „32e Concours International de Musique et d’Art Sonore Electroacoustiques de Bourges“. Er unterrichtet Musikinformatik und Analyse an der Hochschule für Musik Karlsruhe und arbeitete zusammen unter anderem mit dem ZKM | Karlsruhe, Jeunesses Musicales Deutschland, dem Deutschen Musikrat, der Philharmonie Essen, dem Deutschen Rundfunk, dem Theater im Depot, dem Auswärtigen Amt, den Kasseler Musiktagen, mit Miso Music, der Gulbenkian-Stiftung in Lissabon und der Stiftung Christoph Delz in Basel. Im Mittelpunkt seiner Kompositionsarbeit steht die Auseinandersetzung mit dem Computer und diversen Formen der instrumentalen und elektronischen Resynthese als Kompositionsvorgang. Die Beschäftigung mit dem rhythmischen Aspekt des Klangs ist besonders relevant in vielen der letzten Stücke. 2010 war er Composer in Residence in der Kunst-Station Sankt-Peter in Köln und von April 2010 – März 2011 lebte und arbeitete der Komponist im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg.

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