Über Claron McFadden

Claron McFadden studierte Gesang an der Eastman School of Music in Rochester, New York. Ihr Repertoire an gefeierten Opernrollen, darunter die Titelrolle in „Lulu“(Berg), die Fluglotsin in Jonathan Doves „Flight“und Zerbinetta in „Ariadne auf Naxos“(Strauss), ist groß und abwechslungsreich. Mit zahlreichen Projekten war sie in Europa auf Tournee, wie z. B. „Dido and Aeneas“(Purcell) und „Les Indes Galantes“(Rameau), mit denen sie auch beim Festival in Aix-en-Provence auf der Bühne stand. Claron McFadden hat mit Dirigenten wieKurt Masur, Sir Andrew Davis, Hartmut Haenchen, René Jacobs, Marc Minkowsky, Trevor Pinnock, Neeme Järvi und Fabio Biondi zusammengearbeitet. Sie singt nicht nur viele der großen Oratorien, sondern ist auch als Interpretin moderner und zeitgenössischer Musik, insbesondere der Musik von Wolfgang Rihm und Harrison Birtwistle, gefragt. Sie hat bei der Uraufführung von Birtwistles „The Woman and the Hare“in der Queen Elizabeth Hall im Southbank Centre mitgewirkt sowie mehrfach mit Jörg Widmann und der Bayerischen Staatsoper zusammengearbeitet, insbesondere für „Babylon“. Ihre umfangreiche Diskographie umfasst u. a. „The Woman and the Hare“(nominiert für einen Grammy), Birtwistles „Paul Celan Songs“, Haydns „Orfeo“und Glucks „Paride ed Elena“mit La Stagione Frankfurt sowie die Rolle der Aspasia in Händels „Alexander Balus“mit dem King’s Consort. Des Weiteren hatte sie zahlreiche Auftritte im Fernsehen. 2007 wurde Claron McFadden der Amsterdamer Kunstpreis verliehen. Claron McFadden gab ihr Debüt als Theatermacherin mit ihrem Monodrama „Lilith“, das erstmals 2012 beim Holland Festival aufgeführt wurde.

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