Märchenbilder

Schumanns Märchenbilder op. 113 gehören zu seinen späten Werken und wurden 1851 komponiert. Die ursprüngliche Besetzung war Viola oder Violine und Klavier. Eine literarische Vorlage oder ein textorientiertes Programm liegt, wenn es der Titel auch vermuten lässt, nicht zugrunde. Es ging Schumann lediglich um die Vermittlung poetisch-literarischer Assoziationen. Die Klarinettenfassung behält die Originaltonarten bei, berücksichtigt jedoch den größeren Tonumfang vor allem in den höheren Lagen. Für streichinstrumentenspezifische Passagen, z. B. Doppelgriffe, wurden spezielle Lösungen gefunden.