Flight of the Soul
Produktdetails
Beschreibung
Durch seine mitreißenden Rhythmen und die stimmliche Kraft vielköpfiger Gesangsensembles ist Qawwali auch die Sufi-Musik, die im Westen den größten Anklang gefunden hat.
Mit den Ensembles Bahauddin Qutbuddin Qawwal und Asif Ali Khan Manzoor Hussain Santoo Khan Qawwal präsentiert "Flight of the Soul" nur selten zu hörende, traditionelle Klänge, die auch die geistigen Inhalte der Musik vermitteln.
Zur ältesten Qawwali-Schule Pakistans gehört das Ensemble der beiden Sänger Bahauddin und Qutbuddin aus Karachi. Bahauddin machte es sich angesichts der neueren Entwicklungen in der Qawwali-Szene zu seinem Anliegen, zusammen mit seinen Söhnen ein Repertoire seltener Formen klassischer Qawwali-Musik zu bewahren, das heute nur noch von seiner Familie interpretiert wird. Weit ausholende, hypnotische Gesänge, die von Tabla, Dholak und Harmonium begleitet werden, spielt die Gruppe um Asif Ali Khan und Manzoor Hussain Santoo Khan aus Lahore. Besonderen Wert legen die Musiker auf Sur (Intonation), Laya (Rhythmus) und Talaffaz (Artikulation der Worte). Sie präsentieren ihre Gesänge in Punjabi, Urdu und Persisch.
Inhalt
Qaul Qalbana
Geet
Kafi
Naat
Ghazal
Interpreten
Weitere Informationen
Technische Details
Personen
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Weltmusik – Was ist fern? Was ist nah?
„Weltmusik“ – ein nicht unumstrittener Begriff für die Vielfalt der musikkulturellen Erscheinungen unseres Globus, zu denen traditionelle Musiken aus ländlichen Bereichen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ebenso gehören wie Musiken der Hochkulturen des indischen Subkontinents, Japans und Chinas aber auch die populären Musiken, wie sie heute in den städtischen Metropolen der ganzen Welt entstehen.
Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Berliner Haus der Kulturen der Welt und der Abteilung Musikethnologie des Ethnologischen Museums Berlin ist eine CD-Edition entstanden, die die Kategorien „das Fremde“ und „das Eigene“ durcheinander schüttelt, indem sie uns nicht nur das bislang Unbekannte und Unvertraute näher bringt, sondern darüber hinaus auch das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen hörbar macht.
Die Begegnung mit den vielfältigen musikalischen Vorstellungen, die außerhalb unserer eigenen Kultur existieren, hat uns die eigenen Kategorien bewusster gemacht und uns gezeigt, dass wir nicht mehr von einer verbindlichen Ästhetik ausgehen können, wir vielmehr von einer unüberschaubaren Zahl differierender Ästhetiken sprechen müssen. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die außergewöhnlichen Einspielungen und die hohe Qualität der Booklettexte des Labels WELTMUSIK beigetragen.