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Produktdetails
Beschreibung
Natürlich klang es wie ein Hindemith ...
Die auf dieser dritten CD - ebenfalls von Siegfried Mauser eingespielt - vorliegenden Klavierwerke Paul Hindemiths umfassen einen Zeitraum von gut zwanzig Jahren und dokumentieren die überaus weit gespannte Vielfalt des Hindemith'schen Oeuvres.
Aus der frühen Experimentierphase stammen so unterschiedliche Werke wie die Stretta der Klaviersonate op. 17 (1920), die "Berceuse für Klavierpianoforte" (1921) als ein Beispiel aus Hindemiths parodistischem Fundus und ein kleines Klavierstück, "Lied" (1921), das - wie auch das Klavierstück 1929 für Josephine Grosz - in der Tradition des lyrischen Charakterstücks steht. Als Leitsatz dieser frühen Erörterung gilt für Hindemith: Es gibt eine ästhetische Richtigkeit, die nicht an Regeln gebunden ist.
Naturgesetz und Handwerkserfahrung sind die leitenden Kategorien in Hindemiths Werken der 30er Jahre, in die "Wir bauen eine Stadt" von 1930 und die III. Sonate für Klavier von 1936 fallen.
Unter ganz anderen Bedingungen wurde der bisher unveröffentlichte erste Satz einer Klaviersonate im Jahre 1941 geschrieben. Er ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Komponisten mit seinen Kompositionsstudenten an der Yale University in New Haven, Connecticut. Die Studentin, die dieses Gemeinschaftswerk uraufführte, äußerte sich später folgendermaßen: "Am Ende der Sitzung, nachdem alles vollständig war, schrieb Hindemith das Ganze für mich ins Reine und fragte mich, ob ich das Stück aufführen wolle. - Natürlich klang es wie ein Hindemith'sches Stück! ..."
Die auf dieser dritten CD - ebenfalls von Siegfried Mauser eingespielt - vorliegenden Klavierwerke Paul Hindemiths umfassen einen Zeitraum von gut zwanzig Jahren und dokumentieren die überaus weit gespannte Vielfalt des Hindemith'schen Oeuvres.
Aus der frühen Experimentierphase stammen so unterschiedliche Werke wie die Stretta der Klaviersonate op. 17 (1920), die "Berceuse für Klavierpianoforte" (1921) als ein Beispiel aus Hindemiths parodistischem Fundus und ein kleines Klavierstück, "Lied" (1921), das - wie auch das Klavierstück 1929 für Josephine Grosz - in der Tradition des lyrischen Charakterstücks steht. Als Leitsatz dieser frühen Erörterung gilt für Hindemith: Es gibt eine ästhetische Richtigkeit, die nicht an Regeln gebunden ist.
Naturgesetz und Handwerkserfahrung sind die leitenden Kategorien in Hindemiths Werken der 30er Jahre, in die "Wir bauen eine Stadt" von 1930 und die III. Sonate für Klavier von 1936 fallen.
Unter ganz anderen Bedingungen wurde der bisher unveröffentlichte erste Satz einer Klaviersonate im Jahre 1941 geschrieben. Er ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Komponisten mit seinen Kompositionsstudenten an der Yale University in New Haven, Connecticut. Die Studentin, die dieses Gemeinschaftswerk uraufführte, äußerte sich später folgendermaßen: "Am Ende der Sitzung, nachdem alles vollständig war, schrieb Hindemith das Ganze für mich ins Reine und fragte mich, ob ich das Stück aufführen wolle. - Natürlich klang es wie ein Hindemith'sches Stück! ..."
Inhalt
III. Sonate
Stretta
Lied
Berceuse für Klavierpianoforte
Tanz der Holzpuppen
Klavierstück
Kleine Klaviermusik op. 45 Nr. 4
Wir bauen eine Stadt
Sonata for piano, first movement
Stretta
Lied
Berceuse für Klavierpianoforte
Tanz der Holzpuppen
Klavierstück
Kleine Klaviermusik op. 45 Nr. 4
Wir bauen eine Stadt
Sonata for piano, first movement
Interpreten
Siegfried Mauser: piano
Weitere Informationen
Titel:
Das Klavierwerk - Vol. III
Verlag/Label:
Wergo
Spieldauer:
46 ′49 ′′
Technische Details
Medienart:
CD
Bestellnummer:
WER 62142
MAN EAN:
4010228621426
Gewicht:
0,12 kg
Medieninhalte
Audio:
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