Oytsres
Détails du produit
Description
These rare, mostly historical recordings are all issued on CD for the first time and stem from the National Sound Archives (Jerusalem), the YIVO Institute for Jewish Research (New York) and Gratz College (Pennsylvania), as well as from the archive of DeutschlandRadio and private European collections. - "Some of the best digital remastering I have ever encountered." (Jewish Quarterly)
Contenu
Alex Olshanetsky’s Orchestra: Yiddishe Hora und Sarba Maracinei
Avrom Segal, T’khies Ha-Meysim
Belf’s Romanian Orchestra: Na Rasv’et’e
Platch Yevreia
Cherniavsky’s Yiddishe Jazz Band: Der Dibuk
Dave Tarras Jewish Instrumental Trio: Kiever Sher
Dave Tarras: Duvid, Shpiel Dus Noch Amul
H. Steiner: Potpourri of Jewish Melodies
Hymie Jacobson’s Orchestra: Yiddish Bulgar
Jacob Gegna: Taxim
Jewish Wedding Orchestra: Gereist und getroffen
Joel Rubin Jewish Music Ensemble: Gershfeld’s Bulgarish
Naftule Brandwein’s Orchestra, Doina
Honga Ciganesta
Odesser Bulgar Dance
Orchestra of the Lemberg Yiddish Theater: Overture to Die Drei Matunes
Shloimke Beckerman: Hot Azoi
State Ensemble for Jewish Folk Music of the Ukrainian SSR: Bazetsn di Kale
Sher
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Weltmusik – Was ist fern? Was ist nah?
„Weltmusik“ – ein nicht unumstrittener Begriff für die Vielfalt der musikkulturellen Erscheinungen unseres Globus, zu denen traditionelle Musiken aus ländlichen Bereichen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ebenso gehören wie Musiken der Hochkulturen des indischen Subkontinents, Japans und Chinas aber auch die populären Musiken, wie sie heute in den städtischen Metropolen der ganzen Welt entstehen.
Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Berliner Haus der Kulturen der Welt und der Abteilung Musikethnologie des Ethnologischen Museums Berlin ist eine CD-Edition entstanden, die die Kategorien „das Fremde“ und „das Eigene“ durcheinander schüttelt, indem sie uns nicht nur das bislang Unbekannte und Unvertraute näher bringt, sondern darüber hinaus auch das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen hörbar macht.
Die Begegnung mit den vielfältigen musikalischen Vorstellungen, die außerhalb unserer eigenen Kultur existieren, hat uns die eigenen Kategorien bewusster gemacht und uns gezeigt, dass wir nicht mehr von einer verbindlichen Ästhetik ausgehen können, wir vielmehr von einer unüberschaubaren Zahl differierender Ästhetiken sprechen müssen. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die außergewöhnlichen Einspielungen und die hohe Qualität der Booklettexte des Labels WELTMUSIK beigetragen.
Jewish Music Series – herausgegeben von Rita Ottens & Joel Rubin