Honey Wind
Détails du produit
Description
The Santals have their own and very original conception of sound. They consider their acoustic environment as consisting of three categories: "sade" (produced by striking together different objects), "rak" (which is made up of the calls of animals) and finally "aran" (human sounds) which are again subdivided in "ror" (speech) and "rar" (song). Sounds are always an important indicator of anything going on in or outside the village, a means of ritual and practical orientation in time and space.
The recordings were taken in November 1994 as part of a research project devoted to the Santals by the Indira Gandhi National Centre for the Arts (New Delhi) in some villages in the neighbourhood of Santiniketan (Birbhum District of West Bengal). They contain not only music but also the daily activities of these villages, arranged in the form of a soundwalk through a Santal village, lasting from early morning until night.
Contenu
Sohrae
Don’
Lagre
Dasae
Singa and tamak’
Drum beats on tumdak’ and tamak’
Gilwari
Karam
Interprètes
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Détails techniques
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Weltmusik – Was ist fern? Was ist nah?
„Weltmusik“ – ein nicht unumstrittener Begriff für die Vielfalt der musikkulturellen Erscheinungen unseres Globus, zu denen traditionelle Musiken aus ländlichen Bereichen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ebenso gehören wie Musiken der Hochkulturen des indischen Subkontinents, Japans und Chinas aber auch die populären Musiken, wie sie heute in den städtischen Metropolen der ganzen Welt entstehen.
Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Berliner Haus der Kulturen der Welt und der Abteilung Musikethnologie des Ethnologischen Museums Berlin ist eine CD-Edition entstanden, die die Kategorien „das Fremde“ und „das Eigene“ durcheinander schüttelt, indem sie uns nicht nur das bislang Unbekannte und Unvertraute näher bringt, sondern darüber hinaus auch das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen hörbar macht.
Die Begegnung mit den vielfältigen musikalischen Vorstellungen, die außerhalb unserer eigenen Kultur existieren, hat uns die eigenen Kategorien bewusster gemacht und uns gezeigt, dass wir nicht mehr von einer verbindlichen Ästhetik ausgehen können, wir vielmehr von einer unüberschaubaren Zahl differierender Ästhetiken sprechen müssen. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die außergewöhnlichen Einspielungen und die hohe Qualität der Booklettexte des Labels WELTMUSIK beigetragen.