Trance Mission - Head Light

Trance Mission haben einmal mehr den Pulsschlag der Erde und den Wind in der Wüste eingefangen. Oder wie es der CD Review ausdrückte: "Trance Mission führen (den Begriff der) Weltmusik in die nächste Dimension.'' Dem bleibt kaum etwas hinzuzufügen.

Nach "Trance Mission" (CTR 8001) und "Meanwhile" (CTR 8002) wirkt 'head light' wie das fehlende Bindeglied zwischen den beiden erfolgreichen doch recht unterschiedlich gewichteten Vorgängern; produziert von Simon Tassano (der seinerzeit schon bei Lights In A Fat City für den letzten Schliff sorgte), ist das dritte Album zwar dynamischer als das - in jeglichem Sinne - 'traumhafte' Debut 'Trance Mission', gibt dabei aber dem Einsatz moderner Studioelektronik als Gestaltungsmittel weniger Raum als die zweite Veröffentlichung 'meanwhile'. 'head light' lädt den Soundreisenden ein weiteres Mal zum Kopfsprung durch das magische Klangkaleidoskop ein, die Gangway zu einem der letzten fliegenden Teppiche, mit dem man sich in eine Welt begibt, die der der San Francisco Bay Guardian beschreibt als 'eine Schöpfung unendlichen, dunklen Raums, angefüllt mit detaillierten musikalischen Labyrinthen, Traumkammern und Katakomben [...] wo man durch Augenblicke wandert, die sich ausdehnen, komprimieren, oder in sich selbst hineinfalten [...] Und wenn man will, kann man sie auch tanzend durchqueren.'