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Sprechbohrer

Über Sprechbohrer

Das SprachKunstTrio sprechbohrer (Sigrid Sachse, Harald Muenz, Georg Sachse) gründete sich 2004, um Sprechkunst aus den Grenzbereichen zwischen Musik, Phonetik und Literatur aus musikalischer Perspektive zur Aufführung zu bringen; alle drei Beteiligten sind ausgewiesene  Musiker. Georg Sachse und Harald Muenz befassen sich zudem im universitären Rahmen in Köln und London mit den künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Fragestellungen des Feldes. Die vielgestaltigen Erfahrungen der Ensemblemitglieder in den Bereichen Komposition und Interpretation, Literatur und Phonetik fließen in der Ensemblearbeit der sprechbohrer zusammen und ergänzen sich zu einem singulären und grenzüberschreitenden Ansatz.

Ein besonderes Anliegen ist den drei Musikern die Zusammenarbeit mit lebenden Autoren und Komponisten, um neuen Werken zum Leben zu verhelfen. Bereits in ihrem ersten eigenständigen Sprechkunstkonzert im Oktober 2004 hoben die sprechbohrer neben eigenen Arbeiten der  Ensemblemitglieder ein Werk des Berliner Komponisten Stefan Streich aus der Taufe. Seit damals haben Gerhard Rühm, Georg Heike, Peter Behrendsen und Hans Peter Reutter neue Stücke für die sprechbohrer geschrieben, weitere Projekte werden folgen. Das sprechbohrer-Repertoire umfasst außer eigenen Kompositionen Werke von Kurt Schwitters, Dieter Schnebel, Gerhard Rühm, Oskar Pastior, Tom Johnson und John Cage.

2010 bestritten die sprechbohrer die 90-minütige Uraufführung von Hans G Helms’ legendärem Fa:m’ Ahniesgwow im Beisein des Autors, der auch ihre erste Gesamt einspielung des Werks beim Hessischen Rundfunk autorisierte. Diese ebenfalls bei WERGO erschienene Aufnahme wurde in die Bestenliste 3/11 der deutschen Schallplattenkritik aufgenommen; das Londoner Kultmagazin The Wire listete die Aufnahme unter ihren „Top 10 picks 2011“. Rainer Nonnenmann schrieb im Kölner Stadt-Anzeiger: „Die im besten Sinne des Wortes ansprechende Wiedergabe glänzte durch kapriziöse Soloeinlagen und virtuose Madrigal-Techniken. … Alles in allem ein viel(ver)sprechender Auftritt dieser neuen Sprachwerkzeuge.“ Torsten Möller bescheinigte den sprechbohrern: „… wunderbar eingespielte, quicklebendige und zugleich virtuose Interpretationen von Werken bedeutender Kölner Künstler.“

www.sprechbohrer.de

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