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Philipp Maintz

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 28. Februar 1977

Über Philipp Maintz

Philipp Maintz wurde 1977 in Aachen geboren, wo er ab 1993 bei Michael Reudenbach seinen ersten Kompositionsunterricht erhielt. Ab 1997 folgte ein Kompositionsstudium bei Robert HP Platz am Conservatorium in Maastricht, das er 2003 mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studienaufenthalte am CRFMW (Centre de Recherches et de Formations Musicales de Wallonie) der Université de Liège und am IRCAM in Paris folgten, sowie von 2003 bis 2005 bei Karlheinz Essl am Studio For Advanced Music & Media Technology in Linz. Philipp Maintz erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien: 2002 von den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und von der International Gaudeamus Music Week in Amsterdam, 2004 vom Künstlerhof Schreyahn in Niedersachsen, 2005 den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung, 2006 das Stipendium der Wilfried-Steinbrenner-Stiftung. Es folgten 2007 ein Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris, 2009 ein Aufenthaltsstipendium der Akademie Schloss Solitude sowie 2010 das Stipendium der Deutschen Akademie in Rom Villa Massimo. 2013 war er Artiste résident auf Château de Chambord an der Loire.

Bei der Münchener Biennale für neues Musiktheater wurde 2010 seine Oper „Maldoror“ uraufgeführt. Aktuell arbeitet er im Auftrag der Münchner Philharmoniker an Orchesterliedern, die Marisol Montalvo und Christoph Eschenbach in der Saison 2013/14 uraufführen werden, für die Saison 2014/15 an einem Auftragswerk des Beethovenfestes Bonn für das Ensemble musikFabrik und für Jean-Frédéric Neuburger an einem Klavierkonzert, beauftragt vom Festival Musica Strasbourg.

Zu den Interpreten seiner Musik gehören unter anderem das Arditti Quartett, das Minguet Quartett, das Ensemble Intercontemporain, das Kammerensemble Neue Musik Berlin, das Ensemble Modern, das Ensemble musikFabrik, das Ensemble 2e2m, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das BBC Symphony Orchestra, die Sinfonieorchester Aachen und Basel ebenso wie das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und die Münchner Philharmoniker.

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