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Hermann Schroeder

Hermann Schroeder

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 26. März 1904
Todestag: 7. Oktober 1984

Über Hermann Schroeder

Hermann Schroeder, geb. am 26. März 1904 in Bernkastel-Kues (Mosel), gest. am 7. Oktober 1984 in Bad Orb, studierte 1926-1930 an der Kölner Musikhochschule bei Heinrich Lemacher und Walter Braunfels (Komposition), Hans Bachem (Orgel), Hermann Abendroth (Dirigieren) und Dominicus Johner (Gregorianischer Choral). Er war zunächst Musiklehrer am Gymnasium und an der Rheinischen Musikschule in Köln (1930-38), dann Domorganist in Trier (1938/39).

Von 1946-1981 lehrte er als Professor an der Musikhochschule in Köln Musiktheorie (zusammen mit H. Lemacher veröffentlichte er Lehrbücher über Harmonielehre, Kontrapunkt und Formenlehre) und war 1947-62 Dirigent des Kölner Bach-Vereins. Er erhielt u. a. den Robert-Schumann-Preis der Stadt Düsseldorf (1952), den 1. Preis des Orgelwettbewerbs in Haarlem/Holland (1955), den Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz (1956) und die Ehrendoktorwürde der Universität Bonn (1974).

Schroeder zählt zu den bedeutendsten deutschen Orgelkomponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik verbindet Elemente des Mittelalters (Fauxbourdon, Ostinatotechnik, Gregorianik) und polyphone Satztechniken der Bach-Zeit mit der motorischen Rhythmik und freitonalen, von Hindemith beeinflußten modernen Harmonik. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Kammermusik für Orgel mit anderen Instrumenten.

Weitere Informationen auch auf der Website der Hermann-Schroeder-Gesellschaft: www.hermann-schroeder.de

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