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Guus Ponsioen

Guus Ponsioen

Herkunftsland: Niederlande
Geburtstag: 27. März 1951

Über Guus Ponsioen

Guus Ponsioen war nach seiner Theaterausbildung in Amsterdam einige Jahre als Sänger/Komponist beim Niederländischen Kabarett tätig. Er vertonte Gedichte und Texte zahlreicher holländischer Autoren, wie z.B. Wilmink, Jan Boerstoel, Ivo de Wijs, Ad de Bont, Suzanne van Lohuizen und Heleen Verburg. In den letzten zwanzig Jahren spezialisierte er sich auf Musiktheater für Kinder und Jugendliche und arbeitete u.a. als Hauptkomponist für die bekannte Theatergruppe Wederzijds, für die er unter anderem Das besondere Leben der Hilletje Jans (1983/84), Die Ballade von Garuma (1988/89), Hitlers Kindheit (1991/92), Transit (1995), Schwäne sehen immer so neu aus (1987/88) und Die Saatschauer (2004) komponierte. Einer seiner wichtigsten Partner als Autor ist Ad de Bnt, mit dem er eine Reihe von Werken entwickelte, die international erfolgreich waren und vielfach mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet wurden.

In Deutschland arbeitete Guus Ponsioen vor allem mit Dieter Kümmel und dem Freiburger Kinder- und Jugendtheater zusammen, für das Produktionen wie Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (1989/90), Die Geschichte vom Baum, Die drei Wünsche (1990/91), Parzival, Sieben Weltwunder (1996) und Nero Corleone (1998, nach dem Jugendbuch von Elke Heidenreich) entstanden. Weitere bekannte Werke sind: Stellaluna (Charlotte Martins Theatre, Seattle USA, 1997), Allein auf der Welt (Antwerpen, 1998), Perô oder die Geheimnisse der Nacht (Bearbeitung und Musik, 1994) und die komische Oper für Kinder Drei alte Männer die nicht sterben wollten (nach dem Theaterstück von Suzanne van Lohuizen, Amsterdam 1999).

Für das Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz komponierte Guus Ponsioen anlässlich des Gutenberg-Jahrs 2000 das Jugendmusical Das Geheimnis des schwarzen Giftes – Ein Musical zwischen Buchdruck und Bauernkrieg (Libretto Christian Schidlowsky).

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