Über Atvars Lakstīgala

Seit 2010 ist Atvars Lakstīgala Chefdirigent des Liepaja Symphony Orchestra und seit 2009 Gastdirigent der lettischen Nationaloper. Von 1997 bis 2010 war Lakstīgala ein professioneller Waldhornspieler und Gewinner internationaler Wettbewerbe. Als Dirigent erhielt er 2010 den Großen Musikpreis Lettlands für das beste Debüt und war 2014 nominiert für herausragende Interpretation. Während seiner Laufbahn an der lettischen Nationaloper hat er Aufführungen von „La Traviata“, „Un ballo in maschera“, „Tosca“, „Mikhail and Mikhail Play Chess“, „Die Liebe zu drei Orangen“, „Eugen Onegin“, „Il trittico“ sowie die Ballette „The Lady of the Camellias“ und „Three Meetings“ dirigiert. Kritiker und Publikum sind voll des Lobes für Atvars Lakstīgalas Stabführung beim Staatlichen Sinfonieorchester Litauen, Orchestra Sinfonica di Bari, Orchestra Sinfonica di Roma, Milli Reasürans in Istanbul, der Philharmonie Südwestfalen, beim Orquestra Jazz Sinfônica in São Paulo und dem LSO während dessen China-Indien-Tournee. Atvars Lakstīgala, der in Riga geboren wurde, studierte Dirigieren bei Lutz Köhler an der Universität der Künste Berlin. Außerdem studierte Lakstīgala Waldhorn sowie Orchesterdirigieren und Blasorchesterdirigieren an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols.