Flötenkonzert D-Dur

Franz Krommer (1759-1831) gehörte zu den beliebtesten Komponisten an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert in Wien. Das Flötenkonzert op. 44 entstand 1799 ursprünglich als Violinkonzert und wurde von Krommer selbst 1802 zum Flötenkonzert umgearbeitet.Die Neuausgabe von Peter-Lukas Graf folgt dem Erstdruck aus dem Hause André in Offenbach. Die Flötenstimme entspricht sowohl im Klavierauszug als auch in der Partitur des leihweise erhältlichen Orchestermaterials der Vorlage, jedoch mit einigen kleinen Veränderungen, die der spieltechnischen Erleichterung oder besseren Wirkung dienen. Fußnoten an den entsprechenden Stellen zeigen die Originalversion, so dass dem Ausführenden die Wahlmöglichkeit bleibt. Die Orchesterversion benötigt neben dem Streichorchester eine Flöte, 2 Oboen, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten und Pauken.