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Michail Glinka

Michail Glinka

Herkunftsland: Russland
Geburtstag: 20. Mai 1804
Todestag: 15. Februar 1857

Über Michail Glinka

Michail Iwanowitsch Glinka, russischer Komponist, studierte u.a. Klavier an der Schule von John Field in Sankt Petersburg; er lebte 1830-33 in Italien, 1833/34 in Berlin und war 183739 Direktor der Hofsängerkapelle in Petersburg. 1845 ging er für zwei Jahre nach Spanien zum Studium des Volksgesangs. Seine Oper »Ein Leben für den Zaren« (1836; ursprünglich unter dem Titel »Iwan Sussanin«) gilt als Beginn einer nationalrussischen Oper. Glinkas Stil zeichnet sich durch Ursprünglichkeit der Melodik und farbenreiche Instrumentation aus. Mit seiner Orchesterfantasie über zwei russische Volkslieder »Kamarinskaja« (1848) entstand eine eigenständige russische Form der Lied- bzw. Tanzfantasie, an die Aleksandr Borodin, Peter Tschaikowsky und Nikolaj Rimskij-Korsakow anknüpften. Zu seinen Hauptwerken gehören auch die Oper »Ruslan i Ljudmila« (1842; »Ruslan und Ludmilla«), die Sinfonie »Taras Bulba« (1834), die Ouvertüren »Jota aragonesa« (1845) und »Recuerdos de Castilla« (1848). Glinka schrieb ferner Kammermusik, Klavierstücke, geistliche und weltliche Chorwerke sowie Lieder.

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