Produktdetails
Beschreibung
„Es ist mithin sehr gefehlt, wenn man bloß mechanische oder mittelmäßige Köpfe an die Bratsche setzt“, warnte schon Christian Friedrich Daniel Schubart 1784/85 in seinen „Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst“. Die Missachtung des Instrumentes hat sich ein wenig bis heute gehalten, denkt man an die Zahl der Bratschenwitze. Aber im Ernst: Natürlich hat sich die Viola in der Streicherfamilie emanzipiert, und selbstverständlich ist ihr Platz im Orchester, als Soloinstrument wie in der Kammermusik, wenn auch – zugegebenermaßen – das Repertoire schmaler ist wie das für Violine oder Violoncello. Wolfgang Birtel hat es ein wenig erweitert: mit sechs Viola-Quartetten. Es sind Arrangements, die von klassischen Titeln wie der berühmten Bach-Air, einer Chopin-Mazurka, „Salut d’amour“ von Elgar zu unterhaltenderen Titeln reichen: vom Ohrwurm der Gossec-Gavotte, zu Martinis nicht minder „gehörresistentem“ „Plaisir d’amour“ und schließlich zur Salonmusik mit Noacks „Heinzelmännchens Wachtparade“ – durchweg höchst vergnüglich zum Spielen wie Zuhören!
Inhalt
Gossec: Gavotte
Martini: Plaisir d’amour
Chopin: Mazurka
Elgar: Salut d’amour
Noack: Heinzelmännchens Wachtparade