Valses poéticos

Auslöser für diese Neuauflage der Valses poéticos war in erster Linie die Tatsache, dass es bisher, mit Ausnahme einer Ausgabe, die sich auf die Handschrift des Komponisten bezieht, nur Reprintausgaben gibt, die den fehlerhaften Erstdruck kopiert haben. Zu dieser Ausgabe wurde auch die späteste Quelle, die wir heute haben, herangezogen: die 1913 von Granados selbst eingespielte Version der Walzer auf eine Welte-Mignon-Walze. Hier sind also auch die in den Jahren zwischen Handschrift und Aufnahme entstandenen Änderungen des Komponisten berücksichtigt, sowie vermutlich improvisierte Überleitungen zwischen einigen Walzern.