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Maurits Frank

Herkunftsland: Niederlande
Geburtstag: 29. Juli 1892
Todestag: 3. März 1959

Über Maurits Frank

Der aus Rotterdam stammende Musiker Maurits Frank (1892-1959) gilt als einer der führenden Cellisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nach Studien, u.a. bei Pablo Casals, war er bereits in jungen Jahren als Musikpädagoge in Heidelberg und Neustadt/Pfalz tätig, ehe er 1915 ans renommierte Hoch'sche Konservatorium nach Frankfurt wechselte. Besondere Verdienste machte er sich als Quartett-Partner des Bratsche spielenden Paul Hindemith, zunächst im Rebner-, dann im Amar-Quartett.
Während der Kriegsjahre kehrte er in seine niederländische Heimat zurück, kam dann aber 1949 wieder nach Deutschland, wo er an der Kölner Musikhochschule als Lehrer für Violoncello und für Kammermusik wirkte. Daneben widmete er sich weiterhin dem Quartett-Spiel und kümmerte sich insbesondere um zeitgenössische Musik: So führte er u.a. Hindemiths Violoncellokonzert in Es opus 3 und Weberns 2 Kleine Stücke opus 11 erstmals auf, das Webern-Werk übrigens zusammen mit dem Pianisten Eduard Zuckmayer, dem Bruder des Literaten Carl Zuckmayer. Zwei Jahre vor seinem Tode gründete Maurits Frank das Rheinische Kammerorchester Köln.

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