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Elis Hallik
Foto: Krõõt Tarkmeel

Elis Hallik

Herkunftsland: Estland
Geburtstag: 22. April 1986

Über Elis Hallik

Elis Hallik wurde 1986 in Estland geboren. Ihre Werke werden für eine ausgewogene Balance zwischen strukturellem, mathematisch-theoretischem Denken und intuitiver Kreativität sowie sensibler Offenheit für die Essenz des Lebens gelobt (Saale Kareda, 2017) und als 'sanft' und 'mit spektraler Ausstrahlung' beschrieben (Gavin Dixon, Bachtrack, 2015).

Renommierte Ensembles, Solist:innen und Orchestern führen ihre Werke auf. Dazu gehören das Ensemble Musikfabrik (Clement Power), das Ensemble Mosaik (Enno Poppe), das Ensemble Synaesthesis, das L'Orchestre philharmonique de Radio France (Pierre-André Valade) und das Estonian National Symphony Orchestra (Baldur Brönnimann, Olari Elts).

In ihren Kompositionen interessiert sich Hallik dafür, im gegenwärtigen Moment bewusst zu sein. Sie beschäftigt sich mit Stille und Geräuschen in ihren verschiedenen Facetten, Mikroereignissen in Klängen und musikalischen Prozessen. Diese bieten die Möglichkeit, die uns umgebende Existenz und ihre Muster zu reflektieren. Häufig wiederkehrende Themen sind Natur, Umwelt, Klimawandel sowie archetypische Lebensformen. Bei der Suche nach verschiedenen Strukturen und Harmonien versucht Hallik, zyklisches Atmen und inneren Frieden erlebbar zu machen.

Ihr Stück Impacts für Violoncello und Kontrabass erhielt 2014 den ersten Preis bei der Internationalen Sommerakademie (ISA) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Dies führte zu einem weiteren Auftrag für To Become a Tree, das 2016 im Arnold Schönberg Center im Rahmen der ISA aufgeführt wurde. Hallik vertrat Estland 2017 beim International Rostrum of Komponisten in Palermo mit To Become a Tree, das von der Jury unter 10 empfohlenen Werken ausgewählt wurde. Im selben Jahr wurde ihr Orchesterstück Fluchtpunkt beim Manifeste-Festival des IRCAM vom L'Orchestre philharmonique de Radio France unter der Leitung von Pierre-André Valade uraufgeführt.

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