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Atsuhiko Gondai

Atsuhiko Gondai

Herkunftsland: Japan
Geburtstag: 6. September 1965

Über Atsuhiko Gondai

Der Dialog zwischen den europäischen und asiatischen Kulturen und Religionen und das Vereinen der Gegensätze neuester Kompositionstechniken und alter Musikideale ist ein wesentliches Merkmal der Kompositionen von Atsuhiko Gondai.

Er begann seine Kompositionsausbildung an der Toho Gauken School of Music und besuchte von 1990 bis 1992 als DAAD-Stipendiat die Staatliche Hochschule für Musik Freiburg. Von 1993 an lebte er in Paris und arbeitete als Wissenschaftler beim Japanese Government Overseas Study Program for Artists und bis 1995 studierte er Computermusik am Instutut de Recherche et de Coordination Acoustique/Musique (IRCAM).

Zu seinen Lehrern gehören Yasuo Sueyoshi, Klaus Huber und Salvatore Sciarrino. Im Bereich der Computermusik erhielt Gondai seine Ausbildung bei Philippe Manoury, Orgel studierte er bei Zsigmond Szathmary. Neben dem ersten Platz beim Valentino Bucchi Kompositionswettbewerb gewann er beim Wettbewerb Kazimierz Serocki und erhielt zahlreiche Preise in Japan und im Ausland.
Gondai hat langjährige Studien im Bereich der katholischen Kirchenmusik betrieben und in der Zusammenarbeit mit dem buddhistischen Priester Shomyo neue Wege des Austauschs der Musik verschiedener Religionen erforscht. Als Konzertveranstalter erreichte er mit seinem Geräuschmusik-Projekt MERZBOW die Zusammenführung von Künstlern verschiedener Disziplinen wie Filmemachern, Tänzern, Choreographen und Architekten. Er veröffentlichte erstmals 1999 ein eigenes Album auf CD: "ritratto rosa".

Seit 2000 reist Gondai um die Welt, um Vorlesungen zu halten und Kompositionsprojekte zu begleiten, so hatte er in Neuseeland an zwei Universitäten Gastprofessuren inne und lehrte an der Grieg Academy in Bergen. Er lebt und arbeitet in seinen Wohnsitzen Kanazawa und Paris.

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