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CD
Palimpsest / Épéi / Dikhthas / Akanthos
Bestellnummer: WER 61782
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Produktdetails
Beschreibung
Mehr als 30 Jahre nach dem Skandal bei der Uraufführung seines ersten Orchesterwerks „Metastaseis“ in Donaueschingen im Jahre 1955 stellt sich die Musik von Iannis Xenakis dem Hörer auch heute noch in verwirrender Dichotomie dar: Die Bestandteile der Musik scheinen eine Überfülle wissenschaftlicher und mathematischer Formulierungen auszumachen. Der in westlicher Tradition herangebildete, unwissenschaftliche Musiker mag sich in der Tat fragen, wie Ergebnisse komplizierter wissenschaftlicher Prozesse wahrhaft kreative Musik zustande bringen können.
Seit den frühesten Formulierungen von Musiktheorien durch Aristoxenos und Euklid sind Musik und Mathematik aufs Engste verbunden gewesen. Im mittelalterlichen Europa gehörten zum Musikstudium an einer Universität automatisch die Fächer Arithmetik, Geometrie, Architektur und Astronomie.
Trotz aller Kompliziertheit, die den Kompositionen innewohnt, sowie den rigorosen Anforderungen an die Interpreten, ist die Wirkung auf den Zuhörer stets eine unmittelbare. Die vier Werke für wechselndes Ensemble in diesen Aufnahmen datieren alle aus den späten 70er Jahren und geben stets eine klar wahrnehmbare Gestalt und Ausgewogenheit der Struktur zu erkennen.
Xenakis‘ Werke aus den Jahren 1976 bis 1979 zeichnen sich vor allem durch ein hohes energetisches Potential aus. Vexierhaft wird der Klang bei "Akanthos" durch Hinzunahme der menschlichen Stimme.
Diese Einspielung wurde mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik - Vierteljahresliste" ausgezeichnet.
Seit den frühesten Formulierungen von Musiktheorien durch Aristoxenos und Euklid sind Musik und Mathematik aufs Engste verbunden gewesen. Im mittelalterlichen Europa gehörten zum Musikstudium an einer Universität automatisch die Fächer Arithmetik, Geometrie, Architektur und Astronomie.
Trotz aller Kompliziertheit, die den Kompositionen innewohnt, sowie den rigorosen Anforderungen an die Interpreten, ist die Wirkung auf den Zuhörer stets eine unmittelbare. Die vier Werke für wechselndes Ensemble in diesen Aufnahmen datieren alle aus den späten 70er Jahren und geben stets eine klar wahrnehmbare Gestalt und Ausgewogenheit der Struktur zu erkennen.
Xenakis‘ Werke aus den Jahren 1976 bis 1979 zeichnen sich vor allem durch ein hohes energetisches Potential aus. Vexierhaft wird der Klang bei "Akanthos" durch Hinzunahme der menschlichen Stimme.
Diese Einspielung wurde mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik - Vierteljahresliste" ausgezeichnet.
Inhalt
Palimpsest for ensemble
Épéi for ensemble
Dikhthas for violin and piano
Akanthos for voice and ensemble
Épéi for ensemble
Dikhthas for violin and piano
Akanthos for voice and ensemble
Interpreten
Spectrum / Guy Protheroe: conductor / Irvine Arditti: violin / Claude Helffer: piano / Penelope Walmsley-Clark: soprano
Weitere Informationen
Titel:
Palimpsest / Épéi / Dikhthas / Akanthos
Awards:
15. Mär 1991
Verlag/Label:
Wergo
Spieldauer:
43 ′59 ′′
Technische Details
Bestellnummer:
WER 61782
MAN EAN:
4010228617825
Gewicht:
0,11 kg
Personen
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