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Leih-/Aufführungsmaterial

Die Jagd nach dem Schlarg

Eine musikalische Clownerie frei nach Lewis Carrolls Nonsensegedicht "The Hunting of the Snark"
Libretto von Michael Ende
Ausgabe: Aufführungsmaterial

Produktdetails

Beschreibung

„Wenn – und dies wäre mehr als möglich – irgend jemand den Versuch unternehmen wollte, aus Lewis Carrolls ungeheuerlichem Nonsense-Epos Die Jagd nach dem Schlarg einen wie auch immer gearteten Sinn herauszudestillieren, so möge dem betreffenden von vorneherein klar sein, dass er damit nichts anderes beweist, als die völlige Unfähigkeit des menschlichen Verstandes, vor dem Unbegreiflichen in ruhiger Verehrung zu verharren, ohne es auf fürwitzige und naseweise Art eben diesem unserem so begrenzten Verstande angleichen und verdaulich machen zu wollen. Der Verstand erträgt nun einmal nicht, was er nicht versteht, lieber leugnet er, manipuliert er, betrügt er sich selbst und die Welt mit mehr oder weniger dürftigen Erklärungen.” 
(Michael Ende) 

„Die Jagd nach dem Schlarg bedeutet die Jagd nach dem Glück. Die Jagd nach dem Schlarg bedeutet die Jagd nach dem Glück. Die Jagd nach dem Schlarg bedeutet die Jagd nach dem Glück. Da nach des Büttels eigener und unbezweifelbarer Auskunft alles, was man dreimal behauptet, wahr ist, erübrigt sich durch dieses mein Vorwort jegliche weitere Diskussion. Da kann mein armer, alter Freund Ende machen, was er will. Punktum.” 
(Wilfried Hiller)

Auch Jugendliche ab 12 Jahren werden ihre Freude an dem zum Teil recht derben und sehr britischen Nonsense haben, der für die Realisation allerdings ein professionelles Ensemble erfordert.

Orchesterbesetzung

Ensemble I: Picc. · Altsax. · Kfg. - Pos. · Tb. - Kuhgl. -
Ensemble II: 1 (auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 (2. auch Bassklar.) · 1 - 2 · 2 · 1 · 0 - S. (Glsp. · Vibr. · Gongs · Xyl. · Bassxyl. · kl. Tr. · gr. Tr. · versch. Beck. · Hi-Hat · 2 Tomt. · Tamt. · 2 Holzbl. · 3 Tempelbl. · Zimb. · 3 Trgl. · Metall-Ratsche · 2 Bong. · Stabpandereta · Kast. · Guiro · 2 Schellentr. · gr. Tr. m. Beck. · Gl. · Flex. · jap. Gongs · Dobaci · Röhrengl. · Vibraslap · Schellenbaum · Waldteufel · Trillerpf.) (4 Spieler) - Hfe. · Klav. (auch Cel.) - Str. (1 · 1 · 1 · 1 · 1) -
Auf der Bühne: gr. Tr. m. Beck. · Handgl. · Mundharm. ad lib. -
Auf Tonband (vom Veranstalter selbst zu erstellen): Musikkoffer · Registrier-Maschine · Pistolenschüsse · Schreie des Juckjuck (mit Kreide auf Schiefertafel) · Gewitter und Sturm · Ziehharmonika · Spieluhren, Drehorgel, Orchestrion u.a. mechanische Musikinstrumente müssen auf einer Allen-Digital-Computerorgel (oder einem anderen Sampler) eingespielt und auf Band aufgenommen werden.

Personenbesetzung

Mr. Lewis Carroll, Mr. Charles L. Dodgson (siamesische Zwillinge) · Schauspieler - Büttel · Tenor - Die Mannschaft: Bäcker · Bass-Bariton mit hohem Falsett, Jodel- und Pfeiftechnik - Metzger · Bass-Bariton - Biber · lyrischer Mezzosopran - Rechtsanwalt · Bariton - Bankier · Bass - Die Brother-Sisters: Boy · Koloratursopran - Hutmacher · Alt - Makler · Tenor; Billard-Markör · Bass - Toter Onkel · lyrischer Tenor mit hohem "C" - drei Mädchen (6-12 Jahre) · Ballettelevinnen, stumme Rollen

Weitere Informationen

Titel:
Die Jagd nach dem Schlarg
Eine musikalische Clownerie frei nach Lewis Carrolls Nonsensegedicht "The Hunting of the Snark"
Libretto von Michael Ende
Sprache:
Deutsch
Ausgabe:
Aufführungsmaterial
Verlag/Label:
Schott Music
Kompositionsjahr:
1987
Spieldauer:
90 ′
Uraufführung:
16. Januar 1988 · München (D)
Staatstheater am Gärtnerplatz im Prinzregententheater
Musikalische Leitung: Tristan Schick
Inszenierung: Friedrich Meyer-Oertel · Kostüme: Reinhard Heinrich · Bühnenbild: Reinhard Heinrich · Choreographie: Winfried Krisch
(szenisch)
Auftragswerk:
Auftragswerk der Generalintendanz der Bayerischen Staatstheater für das Staatstheater am Gärtnerplatz München, gefördert durch die "Freunde des Nationaltheaters e.V."

Technische Details

Bestellnummer:
LS 2202-01

Aufführungen

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  • Die Jagd nach dem Schlarg
    Musikalische Leitung: Tristan Schick
    16. Januar 1988 | München (Deutschland) , Staatstheater am Gärtnerplatz im Prinzregententheater — Uraufführung
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