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Buch

Die Dame mit dem Cembalo

Wanda Landowska und die Alte Musik
Bestellnummer: ED 20853
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Produktdetails

Beschreibung

Als "Hohepriesterin des Cembalos" machte sie Musikgeschichte: Wanda Landowska, die vor 130 Jahren in Warschau geboren wurde, in Berlin und Paris lebte und lehrte, bevor sie 1940 vor den Nazis in die Vereinigten Staaten von Amerika floh. Dort wurde sie bis zu ihrem Tod 1959 von vielen als unangefochtene Autorität in Sachen Cembalo verehrt.
Keine zweite Cembalistin hat derart polarisiert, keine zweite Virtuosin eine ähnliche Bedeutung für die Akzeptanz ihres Instruments gehabt. Schon zu Lebzeiten wurde sie eine Legende, nicht zuletzt dank einer strategischen Planung ihrer Karriere, bei der die mediale Vermarktung eine neue und große Rolle spielte.
Das Berliner Musikinstrumenten-Museum zeigt in einem opulenten Bildband die faszinierende Entwicklung, die die Alte Musik im 20. Jahrhundert dank der Zielstrebigkeit und Wirkmacht dieser berühmten polnischen Cembalistin erfahren hat.


Der von Martin Elste herausgegebene Bild- und Textband "Die Dame mit dem Cembalo – Wanda Landowska und die Alte Musik" hat ausgesprochen positive Reaktionen von der Fachpresse erhalten.

Eleonore Büning empfiehlt das Buch in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 28.11.2010 als Bildband des Jahres: »[…] eine ungeahnte Fülle brillanter Bilder aus dem Leben dieser elfenhaften Diva«.
Martina Wohlthat spricht in der Neuen Zürcher Zeitung vom 28.7.2010 von dem »qualitätvoll illustrierten« Band als einer »außerordentlich reichen Materialsammlung zur Renaissance des Cembalos, die weit mehr leistet als eine herkömmliche Biografie«. Dem schließt sich Bernhard Morbach im rbb-Kulturradio am 16.6.2010 an: »Das Buch ist eine dokumentarische Materialbiographie im prototypischen Sinne. Martin Elste hat viel mehr geleistet als nur Herausgebertätigkeit. […] Seine subjektiven Kommentare beleben das Buch ungemein«, und Georg Beck resümiert im Deutschlandfunk, Musik und Information, am 19.7.2010: »[…] einer der schönsten Musik- Bildbände dieser Saison. […] Kurz, eine unbedingte Empfehlung«

Angelika Walcha urteilt in Orpheus 38 (2010) H. 9/10: »Nicht genug kann man Martin Elste […] für die große Leistung der Materialsuche, Sichtung und feinsinnigen Auswahl […] danken. […] Dieses Buch ist eine gelungene und längst fällige Würdigung einer Musikerin, die eine maßgebliche Vorläuferin der heutigen Alte-Musik-Bewegung war.«

Ausnahmslos werden auch Gestaltung und Ausstattung gelobt: Klaus Geitel spricht in der Berliner Morgenpost vom14.4.2010 von einem »Prachtband«, Mario-Felix Vogt urteilt in Piano Festival 2010 / Fono Forum Spezial: ein »opulenter Bildband, aufwendig gestaltetes Buch«, und auf dem Internetportal Neue Musikzeitung / NMZ-Shop meint Eckart Rohlfs, das Buch sei ein »schöner und informativer Bildband«.

Peter Sühring (in Forum Musikbibliothek 31 (2010) H. 4) meint, der »Prachtband sollte in keiner Musikbibliothek fehlen und ist als Geschenk für Liebhaber besonders gut geeignet, gibt er doch einen authentischen Eindruck vom aufwändig inszenierten Leben und Wirken dieser Künstlerin im 20. Jahrhundert.«

In seiner ausführlichen Rezension in Gitarre & Laute ONLINE bringt Peter Päffgen alle bisherigen Besprechungen auf den Punkt: »Es ist ein Vergnügen, in dem Buch […] zu stöbern und zu schmökern! Die üppige Auswahl an Fotos, Briefen, Programmzetteln, Clippings […] lassen einen das Buch nicht aus der Hand legen.«

Und schließlich ist der Bildband zusammen mit lediglich zwei anderen Klassik-Musikbüchern in der Broschüre mit den Kulturradio-Tipps Bücher und CDs für Weihnachten 2010 vom Kulturradio des rbb genannt. Wer einen Blick in den Band werfen will, kann dies auf YouTube tun – einfach »Landowska Elste Schott« als Suchbegriffe eingeben!

Inhalt

R Puyana: Geleitwort
C. Restle: Bachantin aus Leidenschaft
M. Este: Vorwort des Herausgebers
Autobiografische Skizzen: Autobiografische Anmerkungen
W. Landowska im Gespräch mit Johannes Franze -
Die Anfänge: Mich interessierte besonders das Clavicymbel von Bach

Ich möchte gerne selbstädig werden
Der Berliner Rabbiner des Cembalos
Hab Obach vor der unfähigen Konkurrenz
Berlin lernt das Pleyel'sche Clavedin kennen
Besuch bei Leo Tolstoi: Tolstoi als Musiker
Ein Offener Brief über Romain Rollands Bild von der Alten Musik
Der Tanz des alten Herrn
Mit dem Cembalo quer durch Europa: Ein memorabler Winterabend
ihre Finger in geduldiger Dressur
Das kleine Bachfest in Eisenach
Der Sieg der unermüdlichen Amazone
Das VI. Deutsche Bachfest in Breslau (15.-17. Juni 1912)
Eine russische Staatsfeindin unterrichtet in Berlin: eine gute Nachrit für Sie
Mit Samtschuhen von Pedal zu Pedal
Wanda Landowsky in Berlin
Ein entsetzliches Unglück
Ein Tempel für die Alte Musik: Zu Kursen nach Saint-Leu-la-Forêt
Politik und Rasse machen vor der Alten Musik nicht mehr halt
Erinnerung an Wanda Landowsky
Landowska im Aufnahmestudio
Emigration und Neubeginn in der Neuen Welt: Mai 1940
Wie ich Wanda Landowska die Einreise in die Vereinigten Staaten ermöglichte
Landowska in New York
Wie ich Wanda Landowska Pleyel-Cembalo wiederfand
Walks with Wanda
Stilistisches: Mit der Kühle des Herblutes
Ästhetentum liebenswürdigster und delkatester Art
Wanda Landowska - Rhythmische Großartigkeiten
Der romantische Bach
Resümierendes: Erinnerungen an Wanda Landowska
Mit dem geweihten Instrument
Wanda Landowska zur Erinnerung
Der Schallplattenproduzent erinnert sich
John Pfeiffer im Gespräch mit Martin Elste
Wanda Landowska und Artur Schnabel: Clifford Curzon im Gespräch mit Alan Glyth
Freiheiten mit Sinn und emotionaler Bedeutung
Anhang: Wanda Landowsky
Stationen eines Lebens für die Alte Musik

Diskographie der Erstveröffentlichungen von Aufnahmen mit Wanda Landowska
Nachwort und Danksagungen
Textnachweise
Bildnachweise
Namensregister
Abkürzungen

Weitere Informationen

Titel:
Die Dame mit dem Cembalo
Wanda Landowska und die Alte Musik
Sprache:
Deutsch
Verlag/Label:
Schott Music

Technische Details

Bestellnummer:
ED 20853
ISBN13:
978-3-7957-0710-1
Gewicht:
1,63 kg
Seiten:
240
Format:
24cm x 30cm
Bindung:
Hardcover mit Schutzumschlag
Lieferrechte:
Weltweit

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