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Der 148. Psalm / Musica stricta / Sérénade pour un insecte / Suite de los espejos/ Immobile / Les plaintes de Chtchaza / Was noch lebt...
Bestellnummer: WER 66012
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Produktdetails
Beschreibung
André Volkonsky, in Genf geborener Sohn russischer Emigranten, studierte zunächst Klavier bei J. Aubert und Dinu Lipatti, um dann, nachdem er mit seinen Eltern in der Hoffnung auf demokratische Verhältnisse in der stalinistischen Nachkriegszeit nach Moskau zurückgekehrt war, am Moskauer Konservatorium zu studieren. Als Volkonsky 1973 die Übersiedlung in den Westen beschloss, hatte er große Erfolge als Cembalist hinter sich, aber auch schwere Repressalien in der Zeit der "ideologischen Reinigung".
Man kann bei Volkonskys Schaffen von drei Perioden sprechen: Die erste Schaffensphase ist durch eine deutliche Anlehnung an neoklassische Phänomene und Tendenzen gekennzeichnet. Hier sind Einflüsse von Strawinsky, Bartók und Hindemith spürbar. 1955/56 beginnt die mittlere Periode. Volkonsky entwickelt eine eigene individuelle Musiksprache auf der Grundlage der Zwölftontechnik, insbesondere auf der Linie einer von Weberns Musik abgeleiteten Serialität. Er findet den Weg zu den alten Techniken polyphoner Satzweisen, woraus sein überaus starkes Interesse an Alter Musik entsteht; andererseits übernimmt er auch manche Prinzipien aus der polyphonen Musik der Niederländer für die Gestaltung eigener Werke. Trotz dieser auffälligen Neuorientierung bleibt auch in dieser mittleren Schaffensphase der Einfluss Strawinskys spürbar. Der Beginn der dritten Periode fällt mit der Auswanderung nach Frankreich zusammen. Hier wurde er nachhaltig mit den avantgardistischen Bewegungen des Westens konfrontiert, zugleich aber auch mit deren impliziten Problemen. Im Schaffen von Volkonsky führte dies zweifellos zu einer stärkeren Ausprägung seines kompositorischen Personalstils.
Die vorliegende CD enthält ausschließlich Werke der zweiten und dritten Schaffensperiode.
Man kann bei Volkonskys Schaffen von drei Perioden sprechen: Die erste Schaffensphase ist durch eine deutliche Anlehnung an neoklassische Phänomene und Tendenzen gekennzeichnet. Hier sind Einflüsse von Strawinsky, Bartók und Hindemith spürbar. 1955/56 beginnt die mittlere Periode. Volkonsky entwickelt eine eigene individuelle Musiksprache auf der Grundlage der Zwölftontechnik, insbesondere auf der Linie einer von Weberns Musik abgeleiteten Serialität. Er findet den Weg zu den alten Techniken polyphoner Satzweisen, woraus sein überaus starkes Interesse an Alter Musik entsteht; andererseits übernimmt er auch manche Prinzipien aus der polyphonen Musik der Niederländer für die Gestaltung eigener Werke. Trotz dieser auffälligen Neuorientierung bleibt auch in dieser mittleren Schaffensphase der Einfluss Strawinskys spürbar. Der Beginn der dritten Periode fällt mit der Auswanderung nach Frankreich zusammen. Hier wurde er nachhaltig mit den avantgardistischen Bewegungen des Westens konfrontiert, zugleich aber auch mit deren impliziten Problemen. Im Schaffen von Volkonsky führte dies zweifellos zu einer stärkeren Ausprägung seines kompositorischen Personalstils.
Die vorliegende CD enthält ausschließlich Werke der zweiten und dritten Schaffensperiode.
Inhalt
Der 148. Psalm
Musica stricta
Sérénade pour un insecte
Suite de los espejos
Immobile
Les plaintes de Chtchaza
Was noch lebt ...
Der 148. Psalm
Musica stricta
Sérénade pour un insecte
Suite de los espejos
Immobile
Les plaintes de Chtchaza
Was noch lebt ...
Der 148. Psalm
Interpreten
Figuralchor Frankfurt / Alois Ickstadt: conductor / Alexej Lubimov: piano / Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz / John Carewe: conductor / Claudine Ansermet: soprano / Sharon Rostorf: soprano / Margit Neubauer: alto / Museumsorchester Frankfurt / Constantin Alex: conductor
Weitere Informationen
Titel:
Der 148. Psalm / Musica stricta / Sérénade pour un insecte / Suite de los espejos/ Immobile / Les plaintes de Chtchaza / Was noch lebt...
Verlag/Label:
Wergo
Spieldauer:
70 ′51 ′′
Technische Details
Medienart:
CD
Bestellnummer:
WER 66012
MAN EAN:
4010228660128
Gewicht:
0,11 kg
Personen
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