Ciudad Sin Sueño

Nach einem längeren Aufenthalt in Südamerika kam die, im Berner Oberland, in der Schweiz geborene Künstlerin Christina Zurbrügg nach Wien, wo sie seither als freischaffende Künstlerin lebt. Sie studierte Schauspiel, absolvierte eine klassische Gesangsausbildung und neben ihrer musikalischen Tätigkeit hat sie sich in der letzten Zeit auch als Buchautorin einen Namen machen können. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Christina Zurbrügg mit den Werken Federico Garcia Lorcas, und neben vielen Konzertprogrammen und internationalen Tourneen erschien bei Shamrock Ihre erste CD unter dem Titel "Spanische Lieder". Mit "Ciudad sin sueno" wurde nun ein weiteres Album produziert, auf dem fast zur Gänze Vertonungen aus dem Werk Federico Garcia Lorcas zu hören sind. Die Texte sind melancholisch und aufregend, verzaubernd und verträumt und die überaus gefühlvoll arrangierten Melodien vereinen traditionelle südländische Rhythmen mit jazzigen Klängen. Mit ihrer charismatischen Stimme schafft Christina Zurbrügg gemeinsam mit ihren Musikern die jeweils richtige Klangkulisse zu den einzelnen Stücken, und lässt diese Produktion zu einer ganz besonderen werden. Die Musiker des Christina Zurbrügg Quartetts sind keine Unbekannten in der österreichischen Musikszene und neben der Sängerin spielen Alexander Swete, - Gitarre, Klaus Bru - Saxophon und Flöte und Peter Rosmanith - Percussion. Als Gastmusiker sind Helge Hinteregger, Arnulf Lindner, Klaus Trabitsch und Martin Auer zu hören. Am Tag nach der Premiere dieses Programmes in Wien schrieb ein Kritiker: "Die Musik schreit und schluchzt... Heterogen wie die Interpreten ist auch die Musik, von Flamenco und Chanson bis zum fetzigen Jazz, durchmischt von Volksweisen. Die Musik lässt archaisch wuchtige Bilder entstehen, führt den Hörer in den Trubel eines Volksfestes und bleibt doch stets würdevoll, genauso wie Christina Zurbrügg" (NZ)