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Description
Die hier in einer modernen Ausgabe vorgelegten Trois Quatuors pour Flute Violon Alto et Basse op. 28 erschienen erstmals 1794 bei Andre in Offenbach, dann 1799 bei Sieber in Paris. Die Vorherrschaft des Solo-Instruments" ist noch deutlich, wobei aber auch den Streichern durchaus lohnende (und knifflige) Aufgaben gestellt werden. Das zweite Quartett in C-Dur hält sich an das damals übliche Satzschema (Sonatensatz - langsamer Satz - Rondo-Finale), während die Quartette 1 und 3 auf interessante und reizvolle Weise davon abweichen: Nr. 1 in G-Dur enthält nach dem ungewöhnlich gebauten und von Mozartschem Geist durchwehten Andante sostenuto eine graziöse Gavotte, die direkt in das kurze Finale übergeht. Nr. 3 in a-moll beginnt mit einem neapolitanisch schmeckenden Adagio cantabile im 6/8-Takt, dem ein lustig-zopfiges Menuett in A-Dur folgt. Das Finale (Allegro assai, 2/4) steht dann wieder in a-moll, ohne den damals verbreiteten Dur-Schluss; hier scheint bisweilen ein ungarischer Zigeunerprimas um die Ecke zu lugen ...
Contenu
I. Adagio cantabile
II. Menuetto. Moderato
Trio
III. Finale. Allegro assai