Deutsche Messe
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Der 29-jährige Franz Schubert komponierte im Jahre 1826 seine Deutsche Messe (D 872) im Auftrag von Johann Philipp Neumann, der auch den Text mit dem Originaltitel „Gesänge zur Feier des heiligen Opfers der Messe” verfasste. Namensgebend für die Messe war der Umstand, dass hier – anders als in den meisten geistlichen Werken jener Zeit – die deutsche Sprache verwendet wird.
Die große Popularität der Messe erklärt sich sicherlich vorrangig durch die schlichte und einprägsame Musik Schuberts; ein weiterer Grund könnte aber auch sein, dass die deutschen Texte im Gegensatz zu den tradierten lateinischen Messtexten eher den Menschen mit seinen irdischen Sorgen und Nöten ins Zentrum rücken. Dies dürfte auch Schuberts eigene religiöse Überzeugung angesprochen haben.
Aufführungspraktische Hinweise: Diese 3-stimmige Ausgabe kann mit der originalen Orgelstimme des Komponisten oder seinem Begleitsatz aus Holzbläsern, Blechbläsern und Pauke (sowie Orgel und Kontrabass ad lib.) aufgeführt werden. Die Sätze können aber auch – so, wie es mittlerweile vielerorts Tradition ist – a cappella aufgeführt werden; in dem Fall werden die Pausentakte (das instrumentale Nachspiel) am Ende jeder Strophe übersprungen.
Content
1. Deutsche Messe [Franz Schubert]