Über Unsuk Chin

Unsuk Chin, geboren 1961 in Seoul, dort 1981–85 Kompositionsstudium, von 1985–88 bei György Ligeti in Hamburg. Aufführungen ihrer Werke durch Klangkörper wie Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic u.v.m. Composer-in-residence u.a. beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, an der Suntory Hall Tokyo und in der Philharmonie Essen. Ausgezeichnet u. a. mit dem Grawemeyer Award 2004, Arnold-Schönberg-Preis des Deutschlandradios 2005, Heidelberger Künstlerinnenpreis 2007, Musikpreis der Fondation Prince Pierre de Monaco 2010 und dem koreanischen Ho-Am Prize 2012. Seit 2006 Leitung der von ihr gegründeten Neue-Musik-Reihe des Seoul Philharmonic Orchestra. Seit 2011 künstlerische Leiterin der Reihe „Music of Today“ des Philharmonia Orchestra.