Minnesang für zwölf Stimmen / Musivus für Orchester
Produktdetails
Beschreibung
„Von mir habt Ihr Einfacheres nicht zu erwarten!“ Emmanuel Nunes (1941–2012) war ein Künstler von geradezu einschüchternder Größe und – wie seine wichtigen Lehrer Karlheinz Stockhausen und Pierre Boulez – ein durchsetzungsstarker Charakterkopf.
"Minnesang" (1975–76) für zwölf Gesangssolisten ist entnommen aus einem neunteiligen Zyklus: ein mystisch-spirituelles Werk, das die hochmittelalterliche Kunst des Minnesangs in die Moderne transferiert und Textverständlichkeit als Voraussetzung für musikalischer Effekte nutzbar macht.
Neben seinen Werkzyklen schuf Nunes parallel eine Reihe von Einzelwerken, darunter das 1998 für die Expo komponierte und 2001 in erweiterter Neufassung in Köln uraufgeführte Orchesterwerk "Musivus": ein „Monument der Verräumlichung“, das den Hörer schwindeln machen kann, indem aus kleinsten musikalischen Ereignisfeldern ein prächtiges Klangmosaik erblüht, das eher prozessual orientierte Hörweisen aufs Schärfste herausfordert.“ (Emmanuel Nunes)
Eine Produktion des Südwestrundfunks, lizenziert durch SWR Media Services GmbH (1). Eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks Köln, lizenziert durch WDR mediagroup GmbH (2-4).
Inhalt
Musivus für Orchester in vier Gruppen (1998, rev. 2001)
Interpreten
Weitere Informationen
Wie ein Hohelied auf die Liebe stellt sich der „Minnesang“ dar, den Emmanuel Nunes in den Jahren 1975 und 1976 auf Texte von Jakob Böhme komponiert hat, a cappella, für zwölf Stimmen. Sie teilen sich in sechs Paare, die jeweils aus einer Frauen- und einer Männerstimme bestehen, wobei Sänger und Sängerin jeweils möglichst weit voneinander entfernt im Raum platziert sind. Auch bei „Musivus“, komponiert 1998, werden die Instrumente der vier Orchestergruppen auf vier Bühnenebenen verteilt, was eine starke Verräumlichung des Klanges zur Folge hat, von Pomàrico mit seinen Ensembles fesselnd dargeboten. Intelligente, lebendige Musik in bestmöglicher Interpretation! (Für die Jury: Marita Emigholz)
Wie ein Hohelied auf die Liebe stellt sich der „Minnesang“ dar, den Emmanuel Nunes in den Jahren 1975 und 1976 auf Texte von Jakob Böhme komponiert hat, a cappella, für zwölf Stimmen. Sie teilen sich in sechs Paare, die jeweils aus einer Frauen- und einer Männerstimme bestehen, wobei Sänger und Sängerin jeweils möglichst weit voneinander entfernt im Raum platziert sind. Auch bei „Musivus“, komponiert 1998, werden die Instrumente der vier Orchestergruppen auf vier Bühnenebenen verteilt, was eine starke Verräumlichung des Klanges zur Folge hat, von Pomàrico mit seinen Ensembles fesselnd dargeboten. Intelligente, lebendige Musik in bestmöglicher Interpretation! (Für die Jury: Marita Emigholz)
Wie ein Hohelied auf die Liebe stellt sich der „Minnesang“ dar, den Emmanuel Nunes in den Jahren 1975 und 1976 auf Texte von Jakob Böhme komponiert hat, a cappella, für zwölf Stimmen. Sie teilen sich in sechs Paare, die jeweils aus einer Frauen- und einer Männerstimme bestehen, wobei Sänger und Sängerin jeweils möglichst weit voneinander entfernt im Raum platziert sind. Auch bei „Musivus“, komponiert 1998, werden die Instrumente der vier Orchestergruppen auf vier Bühnenebenen verteilt, was eine starke Verräumlichung des Klanges zur Folge hat, von Pomàrico mit seinen Ensembles fesselnd dargeboten. Intelligente, lebendige Musik in bestmöglicher Interpretation! (Für die Jury: Marita Emigholz)